10 Tipps für eine erfolgreiche Mobile-Strategie

Punkte 6 - 10

6. Websites ohne Mobile-Optimierung werden abgestraft

Heutzutage hat jeder ein Smartphone dabei und kann damit ununterbrochen kommunizieren, shoppen und Informationen recherchieren. Nichts liegt daher näher, als einen mobil optimierten Webauftritt zu haben.
Unternehmen, die das Thema bereits angegangen sind, können ihren Mitbewerbern auch hier einen Schritt voraus sein und ihre Seite durch eine zusätzliche "Mobile-Optimierung" im Suchmaschinen-Ranking pushen, was sich wiederum deutlich auf den Traffic der Seite auswirken kann.
Umgekehrt wird es natürlich zunehmend zum Nachteil, wenn die eigene Seite mit einer für Nutzer unfreundlichen Darstellung auf mobilen Geräten negativ auffällt. Wenn Ihre Seite noch nicht mobil optimiert ist, fangen Sie spätestens heute damit an, ansonsten werden Sie von Suchmaschinen und Kunden abgestraft.

7. Die Zielgruppe Daten-basiert im "Mobile Moment" ansprechen

Ob für die Restaurantsuche, den Preisvergleich oder zum Zeitvertreib an der Haltestelle: Das Smartphone ist immer griffbereit und begleitet uns durch den gesamten Alltag. Insgesamt greifen wir im Durchschnitt etwa 150 mal am Tag zu unserem mobilen Endgerät. Jeder dieser "Mobile Moments" hat eine bestimmte Intention, seinen eigenen Kontext und Dringlichkeit.
Wer seine Zielgruppe im entscheidenden Moment mit der passenden Botschaft anspricht, kann ihr einen echten Mehrwert liefern und seine Marke eindrucksvoll inszenieren. Grundlage hierfür sind detaillierte und akkurate Daten zu Zielgruppen und ihrem Kontext.

8. Mobile Programmatic ermöglicht Zielgruppenansprache in Echtzeit

Während Programmatic Advertising, also die automatisierte und datengetriebende Einbuchung von Werbung in Echtzeit, im Online-Bereich noch einen überschaubaren Anteil ausmacht, prognostiziert eMarketer im Mobile-Bereich für 2017 bereits einen Anteil von 61 Prozent aller Spendings.
Aufgrund der kurzen und gezielten Nutzung ist es auf dem Smartphone wichtiger denn je, die richtige Zielgruppe im entscheidenden Moment anzusprechen. Der Einsatz von programmatischen Plattformen (DSPs) in Verbindung mit Zielgruppen- und Kontextdaten ermöglicht dies und bietet so die perfekte Umgebung für Performance- und Brandingwerbung.

9. Apps aus Nutzersicht konzipieren

Die Komplexität mobiler Endgeräte steigt von Tag zu Tag. Unzählige Funktionen werden mittlerweile in einem einzigen Smartphone vereint (Konvergenz). Diese Überfrachtung kann dazu führen, dass Anwender sich mit den Geräten überfordert fühlen und deren Benutzbarkeit abnimmt.
Hinzu kommen eingeschränkte Bedienmöglichkeiten sowie Apps, die den Benutzer mehr überfordern als entlasten. Achten Sie darauf, dass Ihre Apps aus Nutzersicht konzipiert werden. Keep it as simple as possible - für den Nutzer einfach und intuitiv zu bedienen. Die mobile User Experience wird somit immer wichtiger und der Differenzierungsfaktor für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte am "Mobile-Point-of-Sale".

10.  Permanent die wichtigsten Kennzahlen analysieren und optimieren

Achten Sie darauf, dass sich Ihre mobilen Aktivitäten genauso in Ihre Gesamtstrategie einbetten wie sämtliche digitale Produktentwicklungen in Ihrem Unternehmen. Um das zu überprüfen gehört neben einem echten Tracking, das weit über die Downloadzahl und Wiederkehrquote aus den App-Stores hinausgeht, ebenso eine gezielte Marktbeobachtung. Setzen sie sich quantifizierbare Ziele und überprüfen Sie deren Erreichung regelmässig. So manche "hippe" App wird unter der Lupe schnell vom "Star" zum "Poor Dog".




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