iPhone: richtig schnappschiessen
Das muss sitzen
Weil die Software an so vielen Stellen helfend eingreift, bleibt mehr Zeit, um sich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern. Sie beeinflussen die Aufnahme massiv und lassen sich später nicht mehr rückgängig machen.
Ausrichtung
Ganz oben steht dabei die Bildkomposition. Wer Fotos gerne am grossen Fernseher betrachtet, sollte das Querformat bevorzugen. Nur dann wirken die Bilder in ihrer ganzen Pracht. Es ist zwar ein Leichtes, ein Bild nachträglich zurechtzuschneiden. Aber dadurch gehen wertvolle Bildinformationen verloren, die mit einem sorgfältig gewählten Ausschnitt erhalten geblieben wären.
Perspektive
Kein seltener Anblick: Eltern, die ihre Kinder beim Spielen fotografieren. Im 45-Grad-Winkel von oben herab und gerne auch im Hochformat, weil sich das iPhone bequem Hand halten lässt. Doch diese Fotos werden keine freudigen Erinnerungen wecken. Dabei wäre die Abhilfe so einfach: in die Hocke gehen, die Kamera ins Querformat drehen und zur Sicherheit den Porträtmodus aktivieren.
Weg damit!
Qualität vor Quantität: Fotografieren Sie viel, aber löschen Sie das Meiste wieder. Auch wenn der Moment wirklich ergreifend, lustig oder erinnerungswürdig war, wird er durch ein Dutzend nahezu identischer Bilder massiv abgewertet. Wenn jedoch nur noch die besten zwei Fotos übrig bleiben und diese nachträglich noch sorgfältig optimiert werden, ist die schöne Erinnerung im Kasten.