Deutschland will keine 5G-Komponenten von Huawei – die Schweiz hat ein Problem

Österreichisch überprüft Massnahmen

Auch Österreich prüft, ob Bauteile der chinesischen Hersteller Huawei und ZTE im 5G-Netz verboten werden sollen. Es besteht die Befürchtung, dass China sich Datenzugriff verschaffen könnte – eventuell sogar zu Spionagezwecken.
Wie das Portal «Die Presse» berichtet, wolle man nun eine Verbotsprüfung einleiten und befinde sich diesbezüglich im Austausch mit den deutschen Kollegen. Allerdings sind deren Pläne hinsichtlich konkreter Massnahmen auch noch nicht final. Allfällige Massnahmen könnten jedoch auch in Österreich zur Anwendung kommen, wie Digitalisierungssekretär Florian Tursky gegenüber dem Portal Futurzone.at bekannt gibt. Allerdings bestünde derzeit kein Verdacht, dass ZTE oder Huawei in die Kategorie «Hochrisikolieferant» falle, welche derartige Massnahmen rechtfertigen würden, wie Klaus Steinmaurer verlauten lässt. Er ist Chef der österreichischen Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde (RTR).



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