An Filme und Serien kommen – so gehts

Die Filmdateien

Nachdem JDownloader seiner Aufgabe nachgekommen ist, finden Sie im Zielverzeichnis den fertigen Film. Grundsätzlich kann es sich um alle möglichen Formate handeln und die machen bei der Wiedergabe auch keine Probleme. Doch 4K-Filme werden heute fast immer als einer der folgenden Dateitypen geliefert, die wir uns kurz ansehen.

MKV-Dateien

Heute werden praktisch alle neuen Filme in Dateien mit dem Suffix .mkv gespeichert. Dabei handelt sich genau genommen nicht um ein Filmformat, sondern um einen Container. Darin befindet sich natürlich die Filmdatei selbst, aber bei Bedarf auch mehrere Tonspuren oder Untertitel, die sich bei der Betrachtung gezielt ein- und ausblenden lassen. Als Filmformat, das im MKV-Container verkapselt ist, kommt heute MPEG4 zum Einsatz, das mit dem H.264- oder dem noch besseren H.265-Codec komprimiert wurde, Bild 11 A.
Bild 11: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine Filmdatei abzulegen
Quelle: PCtipp.ch
Alle diese Begriffe können Sie sofort wieder vergessen, wenn Ihnen nicht danach ist. Sie müssen nur wissen, dass das Abspielen enorm viel Leistung verschlingt. Auf einem normalen PC ist eine flüssige Wiedergabe ohne Unterstützung durch eine potente Grafikkarte fast nicht möglich. Wir werden gleich auf Apple TV und Shield TV zu sprechen kommen, die diese Codecs auf Hardware-Ebene unterstützen und eine butterweiche Wiedergabe ermöglichen.

ISO-Images

Manchmal finden Sie anstelle einer MKV-­Datei ein ISO-Image B. In diesem Fall handelt es sich um ein 1:1-Abbild einer DVD oder Blu-ray, die exakt dieselbe Bildqualität bietet wie das Original, oft sogar mit allen Tonspuren. Manchmal werden auch Menüs oder Beigaben wie ein «Making-of» unterschlagen, aber das tut der Qualität des Materials keinen Abbruch: Sie halten exakt die Qualität in den Händen, die Sie auf einer konventionellen Plastikscheibe geboten bekommen.




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