Wie die Yoga-Lehrerin Beate Tschirch ihr Studio ins Internet verlegte

Aus dem Studio in die Quarantäne

Doch dann kam der nächste Rückschlag: Nachdem die Behörden Ägypten als Corona-Risikogebiet eingestuft hatten, durfte auch Beate Tschirch nicht mehr in ihr Studio, sie musste sich in häusliche Quarantäne begeben. Also wurde das Equipment eilends ihn ihrer Wohnung aufgebaut, um den Unterricht weiter aufrecht erhalten zu können.
Bereits bei den ersten Übertragungen, die kostenlos erfolgten, lag die Anzahl der Teilnehmer bereits bei über 100. Auch bei den bezahlten Kursen steigert sich das Interesse von Tag zu Tag online versammeln sich weit mehr Schüler um ihre Yoga-Lehrerin, als dies im Studio üblich war.
Das virtuelle Yoga-Studio kommt an: Inzwischen fragen auch Firmen nach Online-Kursen für ihre Mitarbeiter, die im Home-Office stecken. Beate Tschirchs Resümee: "Gerade in dieser Zeit, in denen der Hashtag #stayathome Teil einer aufgeklärten Lebenskultur geworden ist, sehnen sich die Menschen nach gemeinsamen sportlichen Aktivitäten. Mit Charme, Freude und sportlicher Kompetenz bedient Yogalover online genau diesen Bedarf."



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