Yahoos Hacker-Fiasko will nicht enden

Hack gefährdet Deal mit Verizon

Jetzt wird dem Quartalsbericht zufolge auch geprüft, wie weit das Wissen über die Attacke bereits 2014 im Konzern verbreitet war. Noch Anfang September hatte Yahoo in einer offiziellen Mitteilung bei der Börsenaussicht SEC erklärt, dem Unternehmen seien keine grossen Fälle des Diebstahls von Nutzerdaten bekannt. Auch beim Verkauf des Webgeschäfts von Yahoo an den Telekom-Konzern Verizon wurde die Attacke nicht erwähnt. Verizon prüft jetzt, ob das Folgen für den Kaufpreis von 4,8 Milliarden US-Dollar haben sollte.
Yahoo verbuchte bisher Kosten von einer Million US-Dollar im Zusammenhang mit dem "Sicherheitsvorfall", wie der Datendiebstahl im Quartalsbericht genannt wird. Zugleich seien weitere Ausgaben wahrscheinlich. Bisher seien weltweit 23 Klagen von Nutzern eingereicht worden.



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