Fertig «Beta» 09.05.2016, 23:18 Uhr

siroop 1.0 ab sofort national online

Was im November 2015 mit einer regionalen Testphase in der Region Bern begann, ist ab sofort offiziell im Schweizer Markt angekommen. siroop geht mit «Version 1.0» in der Deutschschweiz an den Start.
Auf der Basis von über 1'500 Feedbacks hat das siroop-Team das Design überarbeitet, Funktionalitäten ausgebaut und insgesamt über 80 Händler und knapp 200‘000 Produkte auf dem Marktplatz begrüsst.

Der Ausbau geht in hohem Tempo weiter: Bis Ende Jahr will siroop die Zahl der Händler mehr als verdreifachen, über 750‘000 Produkte anbieten und weitere neue Services wie Lagermöglichkeiten und Zusatzservices für Händler lancieren. Die französische Sprachversion folgt ebenfalls noch 2016. Die gestern Sonntag in Zürich, Basel und Bern durchgeführte Guerilla-Aktion zeigt die einzigartige Verbindung von on- und offline auf dem Marktplatz und ist der Startschuss für die Werbekampagne in der Deutschschweiz.

Fertig «Beta»: Seit Ende letzten Jahres hat sich siroop gemäss konkreten Wünschen von Kunden und Händlern stetig weiterentwickelt und viel gelernt. Ab heute ist der erste komplett offene Online-Marktplatz der Schweiz der Pilotphase entwachsen. Mit 110 Mitarbeitenden geht «siroop 1.0» in den Vollbetrieb. siroop hat neue Erlebniswelten aufgebaut, setzt auf Inspiration für seine Kunden und gibt lokal besonders verwurzelten Händlern oder Anbietern von aussergewöhnlichen Produkten Platz für ihre Geschichten. Weitere Features, die der steten Optimierung der Benutzerfreundlichkeit dienen – allen voran bei der Produktdatenqualität und einem einfachen und transparenten Prozess von der Suche bis zum Checkout – sind zurzeit bei siroop in Arbeit. Ebenfalls auf dem Plan steht der Ausbau des User Generated Content: Produkt- und Händlerbewertungen von Kunden für Kunden.

Lokalität und Offenheit als Erfolgsmodell

«siroop hatte von Anfang an die Ambition, nicht nur der beliebteste und relevanteste Online- Marktplatz zu sein, sondern auch, die Digitalisierung der Schweiz voranzutreiben. Wir sehen uns als Ökosystem von Nischenhändlern und grossen Playern, das die Online- mit der Offlinewelt verbindet. Dabei ist siroop mit dem Fokus auf lokale Angebote und der fundamentalen Offenheit vorausgegangen – wir sehen jetzt schon, dass dies ein äusserst attraktives Angebot ist. Und der Markt zieht bereits nach», so CEO Constantin Hilt.

Das Sortiment von heute fast 200’000 Produkten deckt lokale Spezialitäten, wie zum Beispiel die farbenfrohen Velos von Loris Concept aus Münchenstein (BL) oder die Babykleider von Miminko aus Meggen (LU) genauso ab wie die breiten Sortimente des Warenhaues Loeb oder brack.ch. Constantin Hilt: «Die kleinen Händler sind das Rückgrat, sie bieten besondere Produkte und das lokale Erlebnis. Die Grossen decken das «Basissortiment» ab und sorgen für Frequenz».

**Das Angebot wird breiter und tiefer – auch dank eigenen Produkten **

In den Bereichen Beauty- und Kosmetik sowie Electronics ist siroop heute schon die beste Anlaufstelle mit dem grössten Angebot der Schweiz. Die Betonung legt siroop aber immer auf möglichst attraktive, spannende Produkte – nicht auf deren Anzahl. Um das Sortiment noch interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten, wird siroop auch selber als Händler auftreten und das Angebot mit Markenprodukten aus unterschiedlichen Bereichen komplettieren.

Neuerungen wird es zudem in den Produktekategorien geben: Bis anhin lag der Fokus des Marktplatzes aus logistischen Gründen auf Non-Food-Artikeln. Allerdings arbeitet siroop an einem neuen Konzept, mit dem auch Händler von speziellen Food-Produkten ihren Platz auf siroop finden: «Wir hoffen, unseren Kunden dank der Zusammenarbeit mit regionalen Händlern schon bald Berner Alpkäse, Bündner Salsiz oder vielleicht auch Sirup direkt nach Hause liefern zu können», sagt Constantin Hilt.

**Offenheit in allen Bereichen **

Auch technologisch zeigt sich siroop offen und gibt in naher Zukunft die Programmierschnittstellen (API) frei. Dritte erhalten so die Möglichkeit, Anwendungen mit und auf siroop zu entwickeln, wie zum Beispiel eine App für das passende Accessoire zum Samstagabendausgang, oder eine App, die für jede Urlaubslocation die notwendigen Utensilien vorschlägt. Der Fantasie der Entwickler und anderer Start-ups sind in diesem Open Commerce genannten Modell keine Grenzen gesetzt. Auch bei der Abrechnung zeigt sich siroop flexibel: «Wir werden uns nach dem Geschäftsmodell des Entwicklers richten. Es wäre nicht zielführend, in diesem Bereich Einschränkungen zu machen.»

Das Netzwerk wächst

Bereits sind über 60 Pick-up-Stationen in den Grossräumen Zürich, Bern und Basel in Betrieb, wobei jeder Pick-up auch eine Rückgabestation ist. Kernstück des Ganzen ist eine von siroop entwickelte Software. Waren zu Beginn noch hauptsächlich Unternehmen der Coop Gruppe als Pick-up registriert, kann mittlerweile jeder Händler Teil dieses Konzeptes werden – auch hier zeigt sich siroop offen. Die Möglichkeit dadurch mehr Laufkundschaft zu generieren, stösst bei den Händlern auf grosses Interesse: Bis Ende des Jahres plant siroop das Netz an Pick-up-Stationen in der ganzen Schweiz auf weit über 200 auszuweiten.

Zudem können Händler aktuell schon Logistikdienstleistungen, wie Verpackungsmaterialien beziehen, bald auch ihre Produkte im neuen siroop Lager in Embrach einlagern und durch siroop verschicken lassen. So sollen Händler mehr Zeit für das wirklich Wichtige bekommen; die Bedienung am Kunden. Noch 2016 plant siroop weitere Angebote im Bereich Logistik, insbesondere für kleine und mittlere Händler, anzubieten.




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