Tool-Tipp: ChatGPT

Gedanken zum Schluss

Der Wahrheitsgehalt der Antworten und Texte variiert je nach Thema sehr stark. In zwei Fällen habe ich es mit der Frage nach Excel-Formeln versucht. Bei der ersten Frage war die Antwort quasi perfekt, bei der zweiten ein Fehlschlag. Umso wichtiger, dass man die Antworten selbst verifiziert.
Es dürfte in nächster Zeit wohl eine regelrechte Prompt-Optimierungsindustrie entstehen, die ähnlich wie Suchmaschinen-Optimierer ihre Dienste verkauft, die dabei helfen sollen, das Maximum aus den AI-Ressourcen herauszuschlagen.
Fragen Sie AI-basierte Chat-Bots möglichst nach Begründungen für die Antworten sowie nach Quellenangaben, aus denen sie die Informationen bezogen hat. Sie werden zwar keine direkten Weblinks erhalten, aber unter Umständen Namen von Firmen, Portalen oder Organisationen, die sich mit dem Thema befassen, nach dem Sie gefragt haben. Das kann Ihnen Hinweise geben, wonach Sie etwa per Suchmaschine weiterforschen können. Vielleicht erhalten Sie auch ein Stichwort, das Sie in Ihrer Recherche gut brauchen können und das es sich zu vertiefen lohnt.
Werde ich es benutzen? Die meisten Recherchen zu meinen Artikeln erfolgen direkt auf den betroffenen Geräten und in den Anwendungen und Apps, um die es geht. Ich verwende lieber Webforen, Herstellerinformationen und andere offizielle Quellen. Daher werden meine Artikel sicher nicht durch eine AI verfasst, zumal mein eigener Name drüber steht.
Fazit: Wenn man in einem Thema mal etwas feststeckt, kann ein kurzes Geplauder mit ChatGPT zumindest helfen, auf neue Ideen zu kommen. Oder anders gesagt: ChatGPT ist ein wenig wie sehr eifriger, aber irrer Kollege, der auf alles eine Antwort hat. Ob sie dann stimmt, muss man auf anderem Weg herausfinden. Aber Spass macht es allemal, mit dem irren Bot zu quasseln.




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