IoT-Sicherheit 25.02.2020, 17:43 Uhr

Microsoft Azure Sphere ist allgemein verfügbar

Microsoft Azure Sphere geht offiziell an den Start. Die Basis der IoT-Sicherheits-Plattform bildet ein spezieller Azure-zertifizierter Chip. Dieser dient unter anderem als Bindeglied zwischen Azure Sphere OS und dem zugehörigen Security-Dienst.
(Quelle: StockStudio Aerials / shutterstock.com)
Microsoft macht seine IoT-Sicherheitslösung Azure Sphere nun der Öffentlichkeit zugänglich. Nach einer fast zweijährigen Testphase ist die Lösung nun offenbar bereit für den Markt.
Bei Azure Sphere handelt es sich um eine High-Level-SaaS-Plattform mit integrierten Kommunikationsfunktionen für IoT-Geräte verschiedener Branchen. Die betreffende Hardware wird dabei um einen speziell gesicherten Siliziumchip herum aufgebaut. Ebenfalls dazu gehört das Azure-Sphere-Betriebssystem. Wie so oft im Bereich vernetzte Maschinen, basiert das OS auf Linux. Für mehr Sicherheit rundet Microsoft die Plattform mit dem Cloud-basierten Security-Angebot Azure Sphere Service ab.
Um Azure-Sphere zu nutzen, ist ein speziell zertifizierter Chip erforderlich. Dieser ist jedoch schon für unter 10 Euro zu haben.
Quelle: Microsoft / Screenshot aus Video
Der Siliziumchip ist explizit für Azure Sphere zertifiziert und stellt das Bindeglied zwischen Betriebssystem und Sicherheitsdienst her. Die Plattform im Ganzen richtet sich an Entwickler von IoT-Apps - einschliesslich High-Level und Echtzeit-fähigen Apps.




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