Sinkflug bei Sichtbarkeitsraten für Display Ads hält an

Österreich weiter auf Platz 1

Auf dem ersten Platz liegt weiter Österreich mit einer Benchmark von 68 Prozent und einer durchschnittlichen Viewtime von 32 Sekunden (Deutschland: 27,5 Sekunden, Europa: 27,6 Sekunden). Grund für die guten Zahlen hier ist laut Meetrics das konsequente Umstellen von Ad Impressions auf Viewable Impressions.
"Die gesunkenen Kennzahlen für das vierte Quartal sind vor allem auf die gestiegene Konkurrenz auf wenigen, begehrten Werbeflächen zurückzuführen. Die grosse Nachfrage hat zur Folge, dass mehr und mehr fragwürdige Anbieter auf den Markt geschwemmt werden. Auch die hohe Komplexität der ausliefernden Systeme und daraus resultierende Fragmentierungen haben negativen Einfluss auf die Ad Views", kommentiert Max von Hilgers, Managing Director und Co-Founder von Meetrics. "An dieser Stelle müssen technische Methoden greifen, um die Sichtbarkeit für den User deutlich zu verbessern. Für unsere Kunden ist es inakzeptabel, dass über 40 Prozent der Display-Werbung nicht sichtbar angezeigt werden und somit den Werbetreibern viele Möglichkeiten der direkten Kundenansprache entgehen."
Grundlage für Meetrics Viewability Benchmarks ist die Empfehlung "50/1" des IAB und des Media Rating Councils. Demnach müssen mindestens 50 Prozent der Werbemittelfläche für mindestens eine durchgehende Sekunde im sichtbaren Bereich des Browsers gewesen sein. Bei Video Ads lautet die Empfehlung "50/2", also das Werbemittel muss mindestens mit 50 Prozent seiner Fläche für wenigsten zwei Sekunden sichtbar geworden sein.



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