Ängste vor Kriminalität, Werteverfall und Massenarbeitslosigkeit

Sorgen müssen ernst genommen werden

"In grossen Teilen der Gesellschaft erzeugt die Digitalisierung vielfältige Sorgen. Unabhängig davon, ob es sich um gefühlte oder tatsächliche Bedrohungen handelt, müssen sie ernst genommen werden", sagt Anna-Lena Hosenfeld, Projektleiterin des Digitaltags. "Der Digitaltag am 19. Juni 2020 will hier anknüpfen und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anstossen. Der bundesweite Aktionstag mit seinen vielfältigen Veranstaltungsformaten und Angeboten richtet sich auch an jene Menschen, die sich von der Digitalisierung abgehängt fühlen und dem digitalen Wandel mit Sorge begegnen."
Angst kommt häufig dann auf, wenn das Verständnis fehlt. Die Digitalisierung ist ein breit gefasster Begriff für unzählige Technologien, darunter auch Künstliche Intelligenz (KI) und dergleichen. Es ist wichtig, die Menschen innerbetrieblich und vonseiten der Regierung aufzuklären. Je mehr die Bevölkerung über die neuen Technologien weiss, desto geringer ist auch die Furcht davor. Die Vorteile, die durch die Digitalisierung entstehen, sind messbar. Es hilft allerdings wenig, wenn die breite Masse in Angst davor lebt. Szenarien wie es Hollywood immer wieder skizziert, in denen Maschinen die Menschen unterwerfen und die Weltherrschaft an sich reissen, sind unrealistisch.




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