Smartwatch: Auf dem Weg zur Massentauglichkeit

Smartwatch: Eine Frage des Designs

Entsprechend erklärten 36 Prozent der Teilnehmer an der Bitkom-Umfrage auch, dass sie ihre bisherige Armbanduhr nicht eintauschen wollen und deshalb auf eine Smartwatch verzichten werden.
19 Prozent sagten sogar explizit, dass ihnen die aktuellen Designs einfach nicht gefallen würden. Gerade im hochpreisigen Segment, in das Apple mit seiner Smartwatch vorstösst, dürfte diese Prozentzahl indes noch höher ausfallen, da diese Klientel auch bei Armbanduhren mehr Geld ausgibt und kaum die Omega oder Breitling gegen eine Uhr mit Aluminiumhülle und Kunststoffband austauschen dürfte.
Montblanc macht jede Uhr mit einem Nachrüst-Armband zur Smartwatch
Einen interessanten Ansatz verfolgt hier der Luxus-Hersteller Montblanc. Unter der Bezeichnung TimeWalker Urban Speed e-Strap bieten die Hamburger ein Armband für klassische Uhren an, in das ein Display eingearbeitet ist.
Zum Feature-Umfang zählen ein Activity Tracker, Fernsteuerung diverser Smartphone-Funktionen wie Kamera oder Musik sowie eine Find-Me-Funktion. Das Lederband macht sich durch Vibrationen bemerkbar und zeigt beispielsweise eine Vorschau auf eingegangene Mails an. Der Akku soll dabei rund fünf Tage halten, als Preis nennt Montblanc rund 350 Euro.




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