Sprachsteuerung soll das Smart Home voranbringen

Unterwegs peinlich, zu Hause sehr praktisch

Ob es irgendwann einmal selbstverständlich sein wird, dass man unterwegs nicht mehr ins Smartphone tippt, sondern eine WhatsApp-Nachricht per Sprachbefehl diktiert und verschickt, bleibt abzuwarten. Zu Hause aber steht der Bedienung per Sprache eine grosse Zukunft bevor, darin sind sich Hersteller aus den unterschiedlichsten Bereichen sicher. Dabei geht es zum einen um den Zugriff aufs Internet, wie es vor rund zwei Jahren Amazon mit Echo und der darin implementierten Software Alexa präsentiert hat.
Amazon Echo: Der smarte Lautsprecher reagiert auf Sprachbefehle.
Quelle: Amazon
Das röhrenförmige Gerät soll am besten in der Mitte des Raumes, etwa auf dem Couchtisch im Wohnzimmer, positioniert werden und beantwortet dann Fragen, die sich mittels Webzugriff recherchieren lassen. Zusätzlich kann Echo, das immer noch nicht in Europa verfügbar ist, auch Kalender verwalten, die Musik steuern und vieles mehr.
Anfangs war Echo ein für sich allein ­stehendes System, die Anbindung an andere Geräte oder gar die Steuerung des Smart Home war Zukunftsmusik. Mittlerweile gibt es aber etliche Hersteller, die ­ihre Lösungen mit Alexa verheiratet haben und so die Kontrolle per Sprache erlauben – unter anderem Philips mit seinem Beleuchtungssortiment Hue. Besitzt man also ein Echo und ein paar der smarten ­Philips-LEDs, so genügt der Satz „Alexa, dimme das Licht im Wohnzimmer und schalte die Lampe im Flur aus“, um besagte Aktionen ausführen zu lassen – perfekt für Couch-Potatoes.




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