Tipps für angehende Prepper

Sparsamer Haushalt

Auch im Haushalt lässt sich mit minimalem Aufwand Strom sparen und dabei gleichzeitig das Klima verbessern.

Leine statt Trockner

Wenn Sie die Wäsche, statt in den Trockner zu legen, im Wohnraum aufhängen, sparen Sie nicht nur viel Strom, sondern verbessern auch das Wohlbefinden, weil die Luft im Winter immer zu trocken ist.
Wirkung. Senkt die Stromrechnung und bekämpft nebenbei trockene Haut und Risse in Holzmöbeln oder Parketts. Verhindert eine zusätzliche Anfälligkeit für Grippe & Co. durch ausgetrocknete Schleimhäute.

LED-Leuchtmittel

Die Zeit der Wolframfäden in den Glühlampen ist vor über zehn Jahren abgelaufen, denn die produzieren lieber Wärme als Licht und verschlingen dabei Unmengen an Strom. Doch weil sie so selten ausbrennen, sind immer noch Millionen von ihnen in Betrieb. Deshalb sollten Sie bereits heute die alten Lampen durch moderne LED-Leuchtmittel ersetzen. Die gibt es schon für wenige Franken und halten eine kleine Ewigkeit.
Wirkung. Reduziert den Stromverbrauch gegenüber klassischen Leuchtmitteln um bis zu 90 Prozent. Gewöhnliche LED-Leuchtmittel sind für deutlich weniger als 10 Franken zu bekommen.

Philips Hue

Wenn das Budget jedoch etwas höher liegt, sollten Sie ein smartes Beleuchtungssystem ins Auge fassen, wobei sich besonders das Hue-System von Philips hervorgetan hat. Es lässt sich einerseits nach Belieben automatisieren, fernsteuern und optimieren, indem zum Beispiel alle Lampen beim Verlassen der Wohnung automatisch ausgehen.
Drei Hue-Leuchtmittel, die Bridge und eine Fernbedienung
Das Hue-System sorgt für Stimmung und spart Strom, ist aber nicht ganz günstig
Quelle: Philips Hue
Vor allem aber lassen sich die meisten Hue-Leuchtmittel in beliebige Farben tauchen: von anregendem Weiss über jede erdenkliche Nuance bis hin zu entspannende Farbtöne in Orange. Sie schonen also nicht nur die Stromrechnung, sondern auch das Gemüt in der Düsternis des Winters. Dabei bietet das System vom Lichtschlauch über Flächenleuchten bis hin zur Gartenlaterne alles, was man sich unter «Licht» überhaupt vorstellen kann.
Das Hue-System ist alles andere als günstig, sodass die Stromersparnis allein kein Argument sein kann. Ein Starterset mit der unverzichtbaren Bridge, einer Dimmer-Fernbedienung und drei Leuchtmitteln mit E27-Gewinde gibt es für 149 Franken (gesehen bei brack.ch). Rechnen Sie mit etwa 40 Franken für jedes weitere einfache Leuchtmittel, sodass die Neubeleuchtung eines ganzen Hauses schnell die vierstellige Preismarke knackt. Doch je konsequenter Sie umsteigen, umso spannender und besser wird das Hue-System.
Wirkung. Reduziert den Energiebedarf für die Beleuchtung enorm, kostet aber auch sehr viel mehr als einfache LED-Leuchtmittel. Geschickt eingesetzt und gesteuert, bekämpft das Hue-System auch den Winter-Blues.

Strommessgerät

Wenn Sie sich auf die Jagd nach weiteren Stromfressern begeben, endet das ohne Hilfsmittel schnell im Frust, weil man einem Gerät den Strombedarf ja nicht ansieht. Ein Strommessgerät ist deshalb eine unverzichtbare Hilfe, etwa der Steffen Digital Brilliant (gesehen bei galaxus.ch für Fr. 27.90).
Das Strommessgerät von Steffen zeigt, wo Handlungsbedarf besteht
Quelle: Steffen
Wirkung. Zeigt, wo sich das Sparen lohnt – und wo nicht. Ohne ein solches Gerät bleibt nur das Fischen im Trüben.



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