Die neue UPC-Box von A bis Z

Profile und ihre Vorzüge

Bild 2: Profile sorgen dafür, dass sich die Familie mit ihren Vorlieben nicht in die Quere kommt
Quelle: PCtipp.ch
Ein Fernseher dient oft mehreren Herren. Doch je vielfältiger die Möglichkeiten und Einstellungen sind, desto wahrscheinlicher wird es, dass sie nicht allen gefallen – und dann schlägt die Stunde der Profile, Bild 2. Dabei handelt es sich ganz einfach um Einstellungen, die individuell auf eine Person zugeschnitten sind. Dazu gehören:
  • Favoritenliste: Zu jedem Profil werden die Sender zuerst ausgedünnt und der interessante Rest in die gewünschte Reihenfolge gebracht. Es lassen sich aber auch thematische Listen anlegen mit Natur-, Kinder- oder Sportkanälen.
  • Sprache und Untertitel: Jedem Favoriten lässt sich die Sprache der Menüführung, der Untertitel sowie die bevorzugte Audiosprache zuordnen.
  • Empfehlungen: Mit Empfehlungen sind jene Inhalte gemeint, die Ihnen die UPC-Box aufgrund Ihrer Sehgewohnheiten vorschlägt. Profile verhindern, dass sich die Familie gegenseitig in die Quere kommt, weil zu oft zwischen Trickfilmen und Kochsendungen gewechselt wird.
  • Weiterschauen: Wenn Sie die Wiedergabe einer Sendung unterbrechen, können Sie den Faden am nächsten Tag an derselben Stelle wieder aufnehmen. Profile verhindern, dass jemand anderes dieselbe Sendung anschaut und dabei die Positionsmarke löscht.
  • Merkliste: Es gibt so viel zu sehen, doch die Zeit fehlt. Hier hilft die «Merkliste » mit den interessanten Inhalten, die später konsumiert werden wollen. Dank eines eigenen Profils pflegt jedes Familienmitglied seine Merkliste.
  • Geräteübergreifend: Alle Profile werden auf die UPC-App übertragen und können dort im fliegenden Wechsel genutzt werden. Wir kommen auf die Apps zurück.
Die anderen Funktionen und Einstellungen gelten für alle Profile. So sind zum Beispiel die Aufnahmen für sämtliche Profile zugänglich. Auch gekaufte Inhalte, MySports-Tagestickets und andere Bezahlinhalte sind nicht an ein Profil gebunden. Die Profile sind eine reine Komfortfunktion; deshalb gibt es für sie auch keine Kennwörter.
Profile erstellen
Auf der UPC-Box gibt es immer mindestens ein Profil. Wenn Sie bis jetzt keinen Gedanken daran verschwendet haben, dann sind alle Ihre Anpassungen in das Profil Geteilt eingeflossen. Um ein neues Profil anzulegen, drücken Sie auf die einsame Taste an der rechten Stirnseite der Fernbedienung, Bild 3. Jetzt können Sie schnell zwischen bestehenden Profilen wechseln oder mit dem Pluszeichen ein neues Profil anlegen.
Bild 3: Die kleine Taste auf der Stirnseite ist der schnellste Weg, um das Profil zu wechseln
Quelle: PCtipp.ch
So getan, passen Sie die Einstellungen, die Senderlisten und mehr ganz einfach Ihren Vorlieben an; sie werden automatisch diesem Profil zugeordnet, Bild 4. Sobald Sie über die erwähnte Taste an der Stirnseite ein anderes Profil anwählen, werden dessen Einstellungen übernommen.
Bild 4: Bei jedem neuen Profil erkundigt sich die TV-Box zuerst nach den Lieblingssparten
Quelle: PCtipp.ch
Das Standardprofil
Bei jedem Einschalten der UPC-Box wird automatisch das Profil Geteilt aufgerufen, was sehr schnell am Nervenkostüm zupft. In den meisten Familien wird vermutlich ein bestimmtes Profil das meistverwendete sein – oder vielleicht sogar das einzige. Um das Profil zu bestimmen, das beim Start aktiv ist, rufen Sie die Einstellungen der UPC-Box auf. Öffnen Sie anschliessend den Bereich Profile. Danach legen Sie im Menübereich Standardprofil beim Start das gewünschte Startprofil fest, Bild 5.
Bild 5: In diesem Menü wird das Standardprofil definiert, das beim Einschalten aktiv ist
Quelle: PCtipp.ch




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