E-Mobility 27.07.2022, 15:33 Uhr

Grosser E-Scooter-Anbieter-Vergleich

E-Scooter, soweit das Auge reicht. Aber welcher Anbieter ist jetzt eigentlich der Beste? Oder sollte man sich vielleicht gleich einen eigenen E-Scooter anschaffen? Welche Vorgaben gelten da? Online PC erklärt.
(Quelle: Pixabay)
Die E-Scooter findet man mittlerweile nicht nur in Grossstädten wie Zürich oder Basel, auch in kleineren Städten wie Zug sind die elektrisch betriebenen Trottinetts allgegenwärtig. Dazu hat nicht zuletzt Corona beigetragen. Die ZHAW-Studie (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) zu «Shared Mobility» hat ergeben, dass es im Jahr 2021 allein in der Stadt Zürich über 4000 E-Trottinetts gab. Die Frage nach der Nachhaltigkeit der gemieteten Tretroller stellt sich zwar immer wieder – und auch die wahllos auf Trottoirs abgestellten Exemplare geben immer wieder Anlass zu Diskussionen. Auch wird über das Wachstum der E-Trottinetts debattiert: Deren Zunahme (und jene der anderen Shared-Mobility-Angebote wie zum Beispiel E-Bikes) ist derartig gross (etwa in der Stadt Zürich mit über acht Fahrzeugen pro 1000 Einwohner), dass einige Städte gar Regulierungsmassnahmen getroffen haben: So hat Zürich die Maximalzahl an Fahrzeugen limitiert, der Kanton Basel-Stadt kleineren Anbietern teilweise günstigere Konditionen eingeräumt und Bern bestimmte Zonen zum E-Trotti-freien Gebiet erklärt. Unser Fokus gilt allerdings hier mehr den Kosten, weswegen wir die genannten Punkte für einen Moment in den Hintergrund stellen. 
Bild 1: Die Website sharedmobility.ch zeigt die Standorte der Miet-E-Scooter
Quelle: PCtipp.ch
Prinzipiell lässt sich sagen: Als Fortbewegungsmittel sind die E-Scooter praktisch und nicht besonders teuer – es wird (ab 16 Jahren) weder eine spezielle Fahrerlaubnis benötigt, noch verlangt der Gesetzgeber Schutzausrüstung (obwohl zumindest ein Helm stets ratsam wäre). Es stellt sich bloss die Frage: Soll man die Roller bei Bedarf mieten – und riskieren, dass es gerade keinen in der Nähe hat, wenn man einen benötigen würde? Oder soll man sich ein eigenes Gerät anschaffen, das man aber unter Umständen mit sich herumtragen muss, möchte man keinen Diebstahl oder Vandalismus riskieren? Wir beleuchten im Folgenden beide Nutzungsmodelle.




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