Fujitsu Forum 2019: alles auf digitale Transformation

Coole Ideen und Geräte in der Ausstellung

Auch dafür, dass man seinen Kunden seine Ideen ganz praktisch zeigen will, steht das Fujitsu Forum. Die Ausstellungs-Area, die pünktlich um 9 Uhr ihre Pforten öffnete, hielt diesbezüglich spannende Neuerungen parat. Computerworld zeigt folgend interessante Einblicke:
Smart-City-Konzept:
Quelle: NMGZ
Laut Fujitsu werden 2050 fast 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben – teilweise in Mega Cities mit 10 Millionen bis zu 40 Millionen Einwohnern, oftmals im zunehmend dünn besiedelten ländlichen Raum. Die digitale Vernetzung und Steuerung dieser Lebensräume in den Bereichen Verkehr, Energie und Datenmanagement soll, so der Anbieter, helfen, dass Städte, Kommunen, Landkreise und Regionen neue Handlungsoptionen für ihre wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen erhalten. Genau hier setzt das Smart-City-Konzept einer intelligenten Stadt an. Dreh- und Angelpunkt sind dabei die «Connected Services», die eben Städte, Kommunen, kommunale Ver- und Entsorger, Verkehrsbetriebe, Mobilitätsdienstleister mit deren Einwohnern, Touristen und Geschäftsleuten zu einem Gesamtkonzept vernetzen. Fujitsu stellte auf der Messe seine Smart-City-Konzept-Idee dazu vor. Der Clou dabei: Alles ist vernetzt. Die Parkplatz- sowie die anschliessende U-Bahnsuche, um direkt zur Arbeitsstelle zu fahren. Fällt etwa ein Meeting am Abend aus, kann die frei gewordene Zeit neu gestaltet werden – KI und Digital Annealer, die in einem stetig aktualisierten Prozess den Tagesablauf im Hintergrund neu planen, lassen so Spielraum für neue Aktivitäten. Im Gegenzug sorgt diese Arithmetik aber auch dafür, dass Pflichtaufgaben wie etwa das Tanken, der Einkauf oder andere fixe Termine eingehalten werden. Ein Spektakel mit einer kleinen Brise «So könnte die Zukunft aussehen», das Fujitu auf der Messe zeigte. Vor allem aber eine interessante Studie.
Der agilste KVM-Hu
Quelle: NMGZ
Fujitsu zeigte eine clevere KVM-Lösung mit dem Mini-PC Esprimo G558 (rückseitig angebracht hinten am Display P27-9 TSQHD). Der Mini-Rechner wird über die Powertaste des Displays via USB-C mit eingeschaltet.
Das Neue: Wird nun ein Lifebook (hier im Bild das Modell U938) ebenfalls per USB-C-Port mit dem Display verbunden, lässt sich auch dieses Notebook einschalten - in gleicher Art und Weise wie der Esprimo. Dabei kann dann per Taste nicht nur zwischen dem Esprimo und dem Lifebook hin- und hergewechselt werden, sondern auch die beiden Monitore (vom Lifebook und P27-9 TS QHD) einzeln betrieben, geklont oder sogar auf einen einzigen Bildschirm erweitert werden.
Quelle: NMGZ
Das leichtestes Business-Notebook der Welt:
links U939X (Convertible, rechts U939
Quelle: NMGZ
Der Hersteller bringt mit dem Lifebook U939 (Gewicht: 920 Gramm) das, nach eigenen Angaben, leichteste 13,3 Zoll grosse Business-Notebook der Welt auf den Markt. Das Lifebok besteht dazu aus einem Kohlefaser-Chassis. Das Modell U939X ist die Convertible-Variante. Sie lässt sich um 360 Grad nach hinten klappen und wird so zum Tablet. Je nach Ausstattung wechselt das Business-Notebook für zwischen 1600 bis 2400 Franken den Besitzer.



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