Über diese nützlichen Extras freuen sich Wintersportler

Smartphone schützen:

Auf der Piste schützt man sein Smartphone lieber mit einer stossfesten Hülle. Lisa Brack empfiehlt eine Neoprentasche gegen Nässe. Ausserdem wichtig: Das Smartphone immer nah am Körper tragen, zum Beispiel in der Brusttasche der Skijacke, um es warm zu halten. Denn die Akkukapazität nimmt mit sinkender Temperatur rapide ab.

Strom sparen und nachladen:

Um den Ladestand des Akkus auf möglichst hohem Niveau zu halten, kann man das Smartphone in den Flugmodus versetzen - wenn man gerade kein Internet braucht und keinen Anruf erwartet. Zudem empfiehlt Brack, eine zusätzliche Stromquelle mitzunehmen: «Am besten hat man eine kleine Powerbank dabei. 5000 Milliamperestunden reichen.»
Platzprobleme sollte es nicht geben: Aktuelle Powerbank-Modelle sind laut Rainer Schuldt nicht grösser als eine Zigarettenschachtel, wiegen nicht viel und laden das Smartphone mehrfach wieder auf.

E-Kleidung wärmt:

Wie aber das Smartphone bedienen mit dicken behandschuhten Fingern? Hier empfehlen sich Handschuhe mit einer speziellen Beschichtung an den Kuppen. So lässt sich das Handy gut bedienen - und die Hände bleiben dennoch warm. Beheizbare Skischuhe, Socken oder Einlegesohlen machen den Wintersport noch angenehmer.
Auch Westen sind mit Heiz-Akku erhältlich und lassen sich via Bluetooth per Smartphone regeln, erklärt Beate Hitzler vom Magazin «Ski & Berge» des Deutschen Skiverbands (DSV). Eine Powerbank verhindert auch hier, dass der Akku unterwegs schlappmacht.
Für weniger empfehlenswert hält Rainer Schuldt beheizbare Winterjacken, in denen zum Beispiel Heizdrähte eingewebt sind. «Die Technik ist nicht ausgereift, daher sollte man hier zum bewährten Skianzug greifen.» Von Bernadette Winter, dpa




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