Vor diesen neun Bedrohungen fürchten sich Internetnutzer am meisten

So schützt man sich vor Cyberkriminalität

Quelle: Bitkom
Laut Bitkom schützen diese sechs Tipps vor Cyberkriminalität: User sollten komplexe Passwörter, die mindestens acht Zeichen lang sind und sowohl Gross- und Kleinbuchstaben als auch Ziffern und Sonderzeichen enthalten, verwenden. Zudem sollte das Passwort kein Begriff sein, der im Wörterbuch steht und keinen Bezug zum beruflichen oder privaten Umfeld haben. Eine weitere Möglichekeit ist den Passwort-Manager als Kennwort-Tresor einzusetzen. Der Passwort-Manager generiert komplexe Passwörter und hebt diese sicher auf. Zudem bietet die Mehr-Faktor-Authentifizierung mehr Sicherheit: Beim Einloggen gibt man das Passwort ein, anschliessend bekommt man eine TAN per SMS. Auch regelmässige Updates schützen vor Viren und Schadsoftware, denn Sicherheitslücken sind häufig Programmierfehler, durch die sich Viren und Schadsoftware Zugang zu den Daten verschaffen. Die Sicherheitsupdates  schliessen diese Lücken. Besondere Vorsicht ist bei dubiosen E-Mails und Anfragen geboten: Banken und andere Unternehmen bitten ihre Kunden nie per E-Mail, vertrauliche Daten im Netz einzugeben. Diese Mails sind am besten sofort zu löschen. Das Gleiche gilt für E-Mails mit unbekanntem Dateianhang oder verdächtigen Anfragen in sozialen Netzwerken. Wenn über Sicherheitslücken, Hacks oder ähnliche Vorfälle berichtet wird, sollten Nutzer handeln. Um an Informationen zu kommen, können Nutzer beispielsweise Apps wie das Sicherheitsbarometer von DSIN einsetzen.

Christina Ebner
Autor(in) Christina Ebner



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