Mit der Blockchain auf Spritztour

Gegen Ticket-Betrug

Riegel gegen Ticket-Betrug
Die ganzen Abrechnungsmethoden und Beglaubigungen basieren wie erwähnt auf Blockchain-Technik von IBM. Diese wird über die Cloud bereitgestellt und von Hyperledger Fabric 1.0, einem Blockchain Framework und einem der Hyperledger-Projekte, die von der Linux Foundation gehostet werden, angetrieben.
Am Medientag wurde auch eine Lösung für den sicheren Verkauf von Tickets gezeigt. Derzeit werde mit Tickets noch häufig Missbrauch getrieben, argumentierte Björn Tackmann vom Zürcher IBM-Labor. So liessen sich Billetts mehrmals ausdrucken und gewährten jeweils nur demjenigen Einlass, der als erster an den Scannern des Veranstalters die Tickets entwerten lässt.
Björn Tackmann vom IBM-Forschungslabor in Rüschlikon nutzt die Blockchain um Betrug mit Tickets zu verunmöglichen © Jens Stark / NMGZ
Ganz anders mit dem System TicketChain, das Tackmann zeigte. Hier werde jede Transaktion über die Hyperledger von IBM abgewickelt, so dass der Vorgang registriert und der Besitzer eindeutig identifiziert werden könne. Bei einer Live-Demo wurde gezeigt, wie Käufer und Verkäufer des Tickets ihre Transaktion über eine Smartphone App abwickelten. Dabei wurde der Kauf durch Scannen eines QR-Codes auf dem Handy des Gegenübers besiegelt.




Das könnte Sie auch interessieren