Init7 geht gegen Swisscom vor

Swisscom liegt noch keine Weko-Klage vor

Update 17.8.2020/13:25 Uhr
Auf Nachfrage bei Swisscom heisst es: «Uns liegt keine Klage bei der Weko vor und wir haben keine Informationen dazu». Grundsätzlich hält ein Swisscom-Sprecher fest, die Mitbewerber würden breiten Zugang zum Swisscom-Netz erhalten. Die Swisscom betont, dass dieser Zugang, teils zu regulierten, teils zu kommerziellen Bedingungen, «sehr geschätzt» würden, da die Mitbewerber ihre eigenen Investitionen reduzieren könnten.
Als Beweggründe für den Wechsel zur Point-to-Multipoint-Topologie (P2MP) nennt ein Swisscom-Sprecher, dass sich die P2MP-Architektur für FTTH-Netze gegenüber Point-to-Point-Netzen international durchgesetzt hätten. Dies habe aufgrund des höheren Produktionsvolumens zu tieferen Stückpreisen der Ausrüstung geführt und der Glasfaserausbau sei mit P2MP viel effizienter respektive schneller. Point-to-Multipoint-Topologie sei laut Stellungnahme «zudem die geeignete Lösung, um unsere FTTS/B-Netze hin zu FTTH auszubauen, da hinsichtlich Architektur gleich aufgebaut.»



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