Microsoft profitiert vom Homeoffice-Trend in der Corona-Krise
Office-Anwendungen legen zu
Der Bereich, in dem unter anderem die Office-Bürosoftware untergebracht ist, wuchs um 15 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar. Microsoft hilft dabei, dass Kunden für viele Produkte wie Office inzwischen zu grossen Teilen im Abo bezahlen. Die Einmal-Verkäufe von Software gingen dagegen im März zurück, wie Finanzchefin Amy Hood dem Finanzdienst Bloomberg sagte.
Im gesamten vergangenen Vierteljahr steigerte Microsoft den Gewinn im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 10,8 Milliarden Dollar (9,9 Mrd Euro). Der Umsatz kletterte in dem Ende März abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 15 Prozent auf 35 Milliarden Dollar. Damit wurden die Erwartungen der Wall Street klar übertroffen, die Aktie legte im nachbörslichen Handel um gut zwei Prozent zu.