«Parato» 23.08.2020, 17:17 Uhr

Neues Netzwerk will KMU bei der Digitalisierung unter die Arme greifen

Das neu gegründete Netzwerk «Parato» will KMU dabei unterstützen, die Digitalisierung voranzutreiben. Hierzu haben die Verantwortlichen zahlreiche Unternehmen und Berater um sich geschart. Ihre Kunden sollen die digitale Transformation so ganzheitlich angehen können.
Isabel Steinhoff und Simon Meier leiten das Unternehmen Parato gemeinsam
(Quelle: Parato)
Mit «Parato» ist ein neues Netzwerk an den Start gegangen, das Schweizer KMU dabei unterstützen will, «ihre digitale Transformation ganzheitlich anzugehen». Zudem sollen sie für die digitale Realität wettbewerbsfähig gemacht werden, heisst es in einem Communiqué.
Die Verantwortlichen hinter dem Netzwerk schreiben, dass die Digitalisierung für hiesige KMU schon vor der Corona-Krise eine Herausforderung gewesen sei. Der Lockdown habe dann erst recht Verbesserungspotenzial aufgedeckt – Remote Working und Datensicherheit seien dabei «nur der Anfang einer langen Liste». «Viele Unternehmen wissen gar nicht, wo sie ansetzen sollen», sagen Isabel Steinhoff und Simon Meier, die beiden Managing Partner von Parato. Ihnen zufolge sind in der Regel auch die Budgets der KMU zu dünn, um etwa mit Beratungshäusern Transformationsprojekte zu starten.

Beratung und Umsetzung kombiniert

Um dieses Problem anzugehen, setzt man bei Parato auf eine «enge Verknüpfung von Beratern und Umsetzern, die spezifische Erfahrung haben». Steinhoff sieht darin eine besondere Stärke des Netzwerks. «Das macht den ganzen Prozess für unsere KMU-Kunden einfacher», sagt sie. Meier ergänzt: «Wir können pragmatisch an die Themen herangehen und sind in der Lage, operative Probleme mit hoher Dringlichkeit schnell zu lösen. Gleichzeitig können wir – wo nötig – strategisch arbeiten.» Diese Triage erfolge in einem ersten Gespräch zwischen KMU und den Managing Partnern, die je nach Bedürfnissen weitere Partner hinzuziehen können.



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