Drohnentransport von Laborproben für die Insel Gruppe gestartet

Post festigt ihre Vorreiterrolle in der Drohnenlogistik

Als eines der ersten Unternehmen weltweit hat die Post gemeinsam mit Matternet den Transport durch autonome Drohnen für den kommerziellen Einsatz umgesetzt. Mit den neuen Transportrouten in Bern und Zürich stellt die Post ihre Vorreiterrolle in der Drohnenlogistik und ihre Innovationskraft ein weiteres Mal unter Beweis. Für die Post ist die Drohne als Logistiklösung vor allem auf der letzten Meile attraktiv. Im Vordergrund stehen dabei spezielle Transporte im medizinischen Bereich oder die Versorgung einer Siedlung, die nach einem Unwetter von der Umwelt abgeschnitten ist. Drohnen werden in Zukunft den Pöstler sinnvoll ergänzen, jedoch nicht ersetzen. Die Post testet auch andere autonome Systeme, wie zum Beispiel intelligente Shuttles.

Absprache mit BAZL, Skyguide und Luftwaffe

Im März 2017 hat die Post mit Matternet erstmals eine Drohnenverbindung zwischen zwei Spitälern in Lugano der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt in Lugano ging anfangs Oktober in die zweite Phase (vgl. Medienmitteilung). Die Zwischenbilanz fällt sehr positiv aus: Die Drohne hat mittlerweile über 1000 Flüge ohne Zwischenfälle geleistet. Bereits nach den ersten Tests war das Interesse am Einsatz der Drohnen im Medizinalbereich gross. Aufgrund ihrer Erfahrung bietet die Post diese Dienstleistung nun weiteren Partnern im Gesundheitswesen an – dies in enger Absprache mit anderen Nutzern des Luftraums, dem zuständigen Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL), der Luftwaffe und der Skyguide. Das BAZL war von Beginn an ins Projekt involviert, hat die Drohne und ihre Sicherheitskomponenten geprüft, die luftrechtlichen Bedingungen definiert und der Post und Matternet in der Folge die Bewilligung für die Flüge in Bern und Zürich erteilt.




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