Rocket Internet: Plazet von den Aktionären

Rocket Internet: Mehr Geld für weitere Start-ups

Grundsätzlich steckt für Samwer viel Potenzial im Online-Lebensmittelbereich, sogar so viel, dass es mit einem der aussichtsreichsten Kandidaten, Delivery Hero, irgendwann auch mal an die Börse gehen könnte. Erst im Juni dieses Jahres erhielt der Online-Lebensmittel-Lieferdienst im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde 110 Millionen US-Dollar. Die Bewertung des Start-ups steigt damit auf 3,1 Milliarden US-Dollar. Ähnliche Börsenpläne gibt es auch mit der Global Online Takeaway Group, die die weltweiten Aktivitäten des Investors mit Online-Modeshops und Essenlieferdiensten bündeln.
Am Ende scheinen die Zahlen und Versprechungen überzeugt zu haben: 89 Prozent der Aktionäre billigte eine Kapitalerhöhung von 50 Prozent des Grundkapitals, was nach derzeitigem Aktienkurs über 2,5 Milliarden Euro bringen würde, sowie bis zu zwei Milliarden Euro durch Wandelschuldverschreibungen bis Mitte 2020, die nach Fristablauf in neue Aktien umgewandelt oder den Inhabern ausgezahlt werden. Eine Dividende zahlt Rocket seinen Aktionären in diesem Jahr nicht.




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