Online-Handel bietet Corona-Krise die Stirn

Verzögerte Lieferungen und stornierte Aufträge

Besonders deutlich sind die Auswirkungen der Krise bei Zulieferern und Partnern. Mehr als die Hälfte hat Probleme damit, ihre Leistung überhaupt noch zu erbringen. Daher kommt es vermehrt zu verzögerten Lieferungen, stornierten Aufträgen oder leeren Lagern.
Massnahmen für ihre Mitarbeiter im Fall einer Corona-Infektion haben 54 Prozent der befragten Händler bereits ergriffen. Dabei halten sie sich vor allem an allgemeingültige Vorgaben während der Erkältungszeit. Lediglich zehn Prozent der Händler haben bisher ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt.
Wie auch andere Unternehmen zeigen sich die Online-Händler durch die aktuelle Situation verunsichert (47 Prozent). Nur jeder Zehnte verbindet mit dem Coronavirus aber Angst oder Panik. Dennoch rechnen weniger als zwölf Prozent der Befragten mit einer baldigen Verbesserung der aktuellen Lage.
Als präventive Massnahmen reichen häufiges Händewaschen für 81 Prozent und der Verzicht auf Messebesuche für 52 Prozent aus. Rund 82 Prozent rechnen damit, dass die Krisensituation weiterhin anhält oder sich noch verschlimmern wird.



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