Wertvollste Marke: Amazon überholt Apple und Google

Instagram trumpft auf

Daneben ist Instagram einer der grössten Gewinner des diesjährigen Rankings: Die Foto- und Videoplattform verbesserte sich um 47 Plätze auf Rang 44 und konnte den Markenwert annähernd verdoppeln (28,2 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 95 Prozent).
Auch Netflix verzeichnet ein starkes Wachstum (+65 Prozent). Die Marke ist auf Rang 34 (34,3 Milliarden US-Dollar) nach Branchenurgestein Disney die zweitwertvollste Marke im Bereich Unterhaltung.
Uber konnte sich ebenfalls verbessern und liegt auf Rang 53 mit 24,2 Milliarden US-Dollar und einem Plus von 51 Prozent.

Asiatische Marken gewinnen zunehmend an Wert

Weitere Ergebnisse der diesjährigen Studie:
  • Die Kategorien Luxus (+29 Prozent) und Einzelhandel (+25 Prozent) sind besonders wachstumsstark: Viele Marken aus diesen Branchen befriedigen den Studienautoren nach die Präferenz der Generationen Y und Z für digitale Kanäle sehr gut.

  • Die Kategorien Technologie, Finanzen und Einzelhandel steuern mehr als zwei Drittel des Gesamtwertes aller Top 100 Marken bei.

  • Unter den Top 100 Marken befinden sich neun Neueinsteiger: Die meisten stammen aus Asien oder den USA (etwa Dell, XBox, Haier, Xiaomi) und punkten vor allem mit disruptiven Geschäftsmodellen.

  • Vor allem asiatische Marken gewinnen zunehmend an Wert und stellen mittlerweile fast ein Viertel der Marken der Top 100.

  • Junge Marken wachsen proportional schneller und sind stärker in den Top 100 vertreten: Gen Z-Marken, die nach 1996 gegründet wurden, sind in Summe fast viermal wertvoller als Marken, die zwischen 1977 und 1995 entstanden sind.

  • Der Handelskonflikt zwischen China und den USA beeinträchtigt das Wachstum des Gesamtrankings, das in den vergangenen 12 Monaten nur sieben Prozent betrug. Vor allem Marken der Kategorien Automotive, Logistik und Banken hatten schwache Wachstumsraten.
Die Markenwertstudie BrandZ ermittelt den Wert der grössten globalen Marken mittels einer Kombination aus der Analyse von Finanzkennzahlen mit der Befragung von 3,7 Millionen Konsumenten weltweit.




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