IT-Branche 16.10.2017, 11:28 Uhr

IT-Fachkräfte dürfen sich auf mehr Lohn freuen

Gemäss der «2018 Gehaltsübersicht» des Personaldienstleisters Robert Half steigen die Löhne für IT-Spezialisten durchs Band weg. Gewisse Fachkräfte können sogar bis zu 3,9 Prozent mehr Gehalt erwarten.
Besonders Data Analysts und IT-Projektmanager werden 2018 mit grösseren Lohnsteigerungen bedacht © Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Qualifizierte IT-Fachkräfte sind laut dem Personaldienstleister Robert Half nach wie vor verhältnismässig rar und daher auf dem Arbeitsmarkt umkämpft. Laut einer Umfrage unter CIO trifft dies besonders für IT-Security-Experten zu. 44 Prozent der Informatikleiter finden es besonders schwierig, Mitarbeiter für die IT-Sicherheit zu gewinnen.
Entsprechend werden die Löhne im nächsten Jahr steigen, und zwar in fast allen untersuchten Positionen. Dies ergibt die Studie «2018 Gehaltsübersicht», die auf der Webseite von Robert Half bestellt werden kann.
Wähernd bei zahlreichen IT-Berufsklassen die Gehaltsteigerungen unter einem Prozent bleiben, können sich vor allem IT-Projektmanager und Experten im Bereich Datenbankadministration auf Lohnerhöhungen von bis zu 3,9 Prozent freuen.
Diese Topsteigerung können demnach IT-Projektmanager mit 3 bis 5 Dienstjahren erwarten. Sie werden 2018 zwischen 93'500 und 124'750 Franken verdienen.
Ebenfalls 3,9 Prozent mehr in der Lohntüte werden Data Analysts mit bis zu 2 Jahren am Job erwarten dürfen. Hier beträgt die Lohnspanne zwischen 72'750 und 98'750 Franken. Aber auch Data Analysts mit mehr Dienstjahren dürfen sich auf Lohnsteigerungen zwischen 3,4 und 3,5 freuen. Das Maximalgehalt mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung erreicht hier gemäss Robert Half 155'250 Franken.
Zwischen 2,0 und 3,6 Prozent mehr Lohn erhlten 2018 Business Analysts. Business Intelligence Analysts werden gar mit zwischen 3,6 und 3,8 Prozent mehr Gehalt bedacht. Bei den Data Warehouse Managern liegt die Salärsteigerungsspanne zwischen 1,9 und 3,8 Prozent. Einzig bei den «klassischen» Datenbankadministratoren liegen die erwarteten Zuwächse zwischen 0,4 und 0,7 Prozent.



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