Business 30.03.2020, 07:31 Uhr

Corona: Wie gehen Firmen und Agenturen mit der Krise um?

Quelle: 
anacision GmbH
Rico Knapper, Geschäftsführer anacision:
"Um künstliche Intelligenz bei der Bekämpfung von Corona einzusetzen, haben wir unsere Dienste aktuell gefragten Organisationen wie dem Robert-Koch-Institut kostenminimal respektive auch kostenfrei angeboten. Mit Datenanalysen und Simulationen kann KI hier einen wichtigen Beitrag leisten, um die Ausbreitung zu analysieren und Vorhersagen zu treffen.
Das Tagesgeschäft läuft im Homeoffice weiter. Wir möchten es aber nicht verpflichtend machen: Wer will, kann ins Büro. Und wer im Homeoffice ist, kann sich seine Hardware mit nach Hause nehmen. Zwei Mal am Tag gibt es eine freiwillige virtuelle Kaffeepause für alle. Sonst ist 'Business as usual' angesagt: Die meisten unserer Projekte laufen aktuell weiter. Der Fokus hat sich nur etwas verschoben. Um die Zeit bestmöglich zu nutzen, überlegen wir, welche Produktentwicklungen wir aktuell intern machen können. Recruiting-Massnahmen haben wir erst einmal bis auf weiteres gestoppt.
Wir treten aktuell aktiv in den Dialog mit unseren Mitarbeitern, wie wir alle zusammen Kosten sparen können und denken über kreative Urlaubsangebote nach. Auch für unsere Kunden haben wir zusätzliche Angebote zum Selbstkostenpreis - nicht ausgelastete Mitarbeiter haben so die Chance, zumindest zum Gewinn 'Null' zu arbeiten. Wer uns unterstützen möchte, kann kreativ gemeinsam mit uns in Projekte investieren, um sich später den Profit zu teilen."