Internet 19.07.2016, 14:00 Uhr

9 Mythen rund ums Datensammeln

Quelle: 
Fotolia.com/mrswilkins
Mythos 2: Es werden sowieso nur "anonyme" Metadaten gesammelt
Datensammler sind besonders gierig auf sogenannte Meta- oder Verkehrsdaten. Dabei handelt es sich nicht um konkrete Inhalte, sondern vielmehr um Informationen, die Rückschlüsse auf ein bestimmtes Verhalten zulassen. Beispielsweise wann eine Person eine bestimmte Internetseite besucht hat. Mithilfe von Analysen lassen sich dann erstaunlich detaillierte Informationen erlangen.
Eine Studie der Universität Stanford zeigte: Allein durch die Auswertung von Metadaten waren die Forscher über bestimmte Krankheiten und den Drogenkonsum freiwilliger Probanden im Bilde. Dazu kommt: Ein genaues Persönlichkeitsprofil lässt sich mit ausgeklügelten Algorithmen anhand von Metadaten jedes Internet-Nutzers bilden und eindeutig einer Person zuordnen.