Test: 1Password 7

Der Watchtower

Mit der Sicherheit ist es so eine Sache: Alle wollen möglichst viel davon – aber niemand will sich dabei anstrengen. 1Password ist sich dessen sehr wohl bewusst und stellt der angeborenen Faulheit den Watchtower (Wachturm) entgegen. Dabei handelt es sich nicht um eine einzelne Funktion, sondern eher um ein kleines Arsenal, das die Datenbank und die darin gesicherten Webdienste automatisch absichert.
Have I Been Pwned? Dieser Internet-Dienst sammelt Zugangsdaten im Darknet, die durch Datenlecks entwendet wurden. 1Password prüft regelmässig, ob sich in diesem riesigen Datenpool auch solche Namen und Kennwörter befinden, die es selber verwaltet. Wird ein Eintrag gefunden, schlägt die Software Alarm, damit Sie die Kennwörter sofort ändern können.
Nicht zu übersehen: die Warnung, wenn eine Website Opfer eines Datenklaues wurde
Quelle: PCtipp.ch
Doppelte Kennwörter. 1Password warnt, wenn Sie für mehrere Dienste dasselbe Kennwort verwenden – was erwiesenermassen keine gute Idee ist.
Und noch eine Schwachstelle: mehrmals verwendete Kennwörter
Quelle: PCtipp.ch
Unverschlüsselte Websites. Wenn eine Website unverschlüsselt daherkommt (also ohne https-Protokoll), gibt 1Password ebenfalls eine Warnung aus.
Hinweis auf vorhandene 2FA. Zu den besten Absicherungen im Netz gehört die 2-Faktor-Anmeldung (2FA). Wenn eine Seite die 2FA anbietet, Sie diese aber nicht nutzen, werden Sie von 1Password – genau! – gewarnt. Das passiert allerdings in der Software selbst, sodass Sie nicht bei jedem Einloggen von Hinweisen genervt werden.
Einmal-Kennwörter. Immer mehr Websites verwenden für die 2FA Einweg-Kennwörter. Dabei muss bei der Anmeldung ein kurzlebiger, sechsstelliger Code von einer Anwendung generiert werden. 1Password ist ebenfalls in der Lage, solche Codes zu generieren – sowohl in der Desktop-Version, als auch in den mobilen Apps.



Das könnte Sie auch interessieren