Samsung Galaxy Z Flip4 im Test

Displays

Topansicht des Flip4, in Blasslila
Das Cover-Display ist für Widgets und die Uhr da
Quelle: Samsung
Wie bereits erwähnt, verbaut Samsung als Hauptdisplay ein 6,7-Zoll-Bildschirm. Die Auflösung von 1080 × 2640 ist nicht wahnsinnig hoch, aber gut ausreichend bei der Grösse. Interessanter sind die 120 Hz Bildwiederholrate für flüssigere Animationen. Genau genommen ist es aber das gleiche Display wie beim Flip3. Dafür wurde auch der Akku ein wenig vergrössert, auf total 3700 mAh. Damit betrieben wird auch das zweite Display auf der Oberseite des zugeklappten Smartphones. Dieses ist besonders für Benachrichtigungen und kleinere Widgets praktisch. Samsung hat hier auf der Softwareseite selbst mehr Optionen zur Verfügung gestellt, aber auch mit Drittanbietern zusammengearbeitet, um mehr Widgets anbieten zu können. Neben der standardmässig eingeschalteten Uhr sind auch Info-Anzeigen wie die aktuelle Musikwiedergabe, oder ein Timer praktisch. Im Vergleich zu Huawei ist das Cover-Display des Flip4 etwas grösser (1,9 Zoll) und vor allem anders geformt. Nicht rund wie beim Smartwatch-inspirierten P50 Pocket, sondern rechteckig und damit mehr in der gewohnten Display-Tradition.
Beide Displays geben sich qualitativ keine Blösse, fallen aber auch nicht speziell auf, was die reine Bildqualität angeht. Das ist auch nicht unbedingt nötig. Schliesslich kann man das Flip4 ja zusammenfalten, was Attraktion genug ist.



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