Sonos Move 2 im Test

Move vs. Move 2 sowie Hörerlebnis (Sound)

Preislich ist der Move 2 ca. 100  Franken teurer. Dafür erhält man Stereo statt Mono, bis 24 Stunden Akkulaufzeit statt 11 Stunden, einen USB-C-Anschluss sowie oben eine neue Touch-Bedienung. Gleich geblieben sind die IP56-Zertifizierung (wasserabweisend), Wi-Fi- und Bluetooth-Konnektivität, Sprachsteuerung, Automatic Trueplay und eine ersetzbare Batterie.
Der neue Sonos Move 2 (links) neben Sonos Move
Quelle: Sonos/Screenshot/PCtipp.ch
Wie bereits erwähnt, wurde nicht nur das Design geändert, sondern auch die Hard- und Software. Der Move 2 verfügt über zwei Hochtöner, die für raumfüllenden Stereo-Sound und klare Stimmen sorgen. Die Tieftöner sorgen für tiefe und dynamische Bässe – auch im Freien.
Da der Speaker gleichzeitig über Bluetooth und Wi-Fi verbunden ist, ist man beim Hören flexibler. Beispielsweise kann zu einem Stereo-Paar von zwei Move 2 gestreamt werden. PCtipp hatte nur ein Gerät zur Verfügung, daher konnte dies nicht getestet werden. Alternativ kann man Move 2 via WLAN mit dem Rest des Sonos-Systems verbinden und so die Party mit Musik aufmischen.

Hörerlebnis (Sound)

Dank automatischem Trueplay passt sich der Sound automatisch an die Umgebung an, ob nun im heimischen Büro oder draussen. Das heisst allerdings, dass man nicht mehr manuell in der Sonos-App unter Klang/Trueplay schrauben kann, falls man nicht ganz zufrieden ist. In mittelgrossen Räumen konnte der Move 2 überzeugen, in grösseren nicht ganz.
Die Höhen klangen für mich klar, auch bei klassischer Musik. Tiefe Töne wurden einwandfrei wiedergegeben. Der Bass war zufriedenstellend.
Im Vergleich zu den Era-Speakern überzeugte der Move 2 mehr als der Era 100. Meiner Meinung nach kam er aber nicht ganz an den Era 300 ran, der 3D-Audio mit Dolby Atmos bietet. Dennoch muss sich der Move nicht verstecken. Vor allem dann nicht, wenn man ihn sich schnappt und auf die Terrasse oder zum Picknick mitnimmt.



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