Im Test: Google Nest Hub (2. Generation)

Musik und Video

Über das Display kann eine Vielzahl von Streamingdiensten abgespielt werden, darunter Spotify, Apple Music und YouTube Music. Die Steuerung über den Stimmbefehl «Spiel XYZ von Spotify» funktionierte tadellos. Die Qualität des Lautsprechers ist für dessen Grösse in Ordnung. Er vermag einen kleineren Raum durchaus gut und laut zu beschallen – wobei es bei zu hoher Lautstärke zu Verzerrungen kommt.
Natürlich funktionieren auch Video-Streamings: Sie können YouTube, Netflix und Disney+ direkt auf dem Smart-Display anschauen – für weitere Streamingdienste wäre ein Chromecast von Nöten.
Im Stand-by-Modus wird entweder die Uhrzeit angezeigt oder der Smart Hub kann als digitaler Fotorahmen verwendet werden – vorausgesetzt, Sie haben einige Fotos auf Google Fotos gespeichert.
Weiter beherrscht der Google Nest Hub die üblichen Funktionen des Google Assistenten, wie das Setzen von Timern, Weckern, den Wetterbericht und so weiter – zudem können Bekannte über Google Duo angerufen werden. Freilich ohne Bild, denn der Google Nest Hub hat keine Kamera verbaut.

Fazit

Der neue Google Nest Hub ist eine interessante Ergänzung zum smarten Zuhause – vor allem, wenn noch kein anderer Smart-Assistent im heimischen Netzwerk vorhanden sein. Das gross angepriesene Schlaftracking ist solide und funktioniert problemlos, bietet einem Besitzer einer Smartwatch oder eines Fitnesstrackers aber keine bahnbrechenden Neuerungen. Insgesamt ein spannender Assistent mit Audio- und Weck-Vorzügen. Zu dem Preis völlig in Ordnung.  

Testergebnis

Gutes Display, viele Funktionen
Relativ dicke Ränder rund ums Display

Details:  7-Zoll-LCD-Bildschirm, Bluetooth 5.0-Lautsprecher, WLAN 802.11 b/g/n/ac, Google Assistant

Preis:  ab Fr. 99.-

Infos: 
google.com




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