Navi Garmin DriveSmart 76 im Test

On the Road: Erfahrungen mit dem DriveSmart 76

Ich habe das Navi bei einem mehrtägigen Wandertrip samt Hund im Gepäck verwendet. Auf dem Weg vom Zürcher Säuliamt ins Bernbiet liess ich parallel das Garmin-Navi und Google Maps auf dem Handy den Weg weisen, um zu sehen, welches Tool sich besser schlägt. Und war schon auf dem Weg zur Autobahn leicht irritiert, weil mich Drivesmart links statt rechts lotsen wollte. Doch das lag daran, dass ich früher versehentlich unter Einstellungen/Navigation unter Vignetten den Punkt Vermeiden angetippt hatte. Wie Sie die Routenpräferenzen ändern, ist in diesem Tipp erklärt. Nachdem das behoben war, schlug sich das Garmin-Navi wacker.
Grundansicht des Garmin Drivesmart 76
Quelle: cma/PCtipp.ch
In der Region Bern-Mittelland führte mich das Garmin-Navi zuverlässig zum gewünschten Ziel. Und als ich in der Stadt Bern mal dachte, ich weiss es besser als das DriveSmart 76, habe ich das bereut. Doch wie das Leben so spielt, fand ich dafür zufällig eine unglaublich günstige Tankstelle – dass die Benzinpreise in Bern kaum je so günstig sind, bestätigte mir eine Bernerin an der gegenüberliegenden Zapfsäule (Sorry, ich würde diese Tanke sicher nie mehr wiederfinden).
Hier können Sie z. B. im Ausland Mautstrassen ausschliessen
Quelle: cma/PCtipp.ch
Auch die Warnungen zu den bald kommenden Tempolimits habe ich geschätzt, da ich mich in dieser Region nicht auskannte.
Was negativ auffiel: Obwohl das Navi per Kabel und Zigarettenanzünder-Adapter Strom bezog, erschien während der Fahrt mehrmals die Meldung, das Gerät sei nicht angeschlossen, würde zuerst nach Updates suchen und dann herunterfahren. Lästig, wenn Sie ortsunkundig sind und gerade auf einer sehr kurvigen, steilen Strecke fahren – mit «Strassen», die gerade so breit sind wie Ihr Auto und Sie bereits innerlich kurz beten, dass jetzt einfach kein Auto entgegenkommen möge.



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