Im Test: Mesh-System TP-Link Deco XE75

Einfache Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ist unkompliziert und wird nach klassischer Deco-Manier geschwind erledigt: Dazu wird einer der drei Adapter mit seinem Ethernet-Port an den Router per mitgeliefertem LAN-Kabel verbunden, dieser dann zuerst ausgeschaltet, um ihn nach etwa 10 Sekunden wieder einzuschalten. Dadurch wird das erste Deco-Gerät «hinter» dem Modem korrekt eingebunden und stellt so quasi die Basis des Deco-Verbunds.
Parallel dazu wird die App «Deco», die es als kostenlose Android- und iOS-Variante in den entsprechenden Shops von Apple oder Google als Download gibt, auf dem Smartphone gestartet. Danach übernimmt ein Autoassistent die weitere Installation. Dabei sucht das Minitool im ersten Schritt die einzelnen Adapter, bindet diese nacheinander in das Mesh-Netzwerk ein, um das gesamte Netzwerk sukzessive flächendeckend zu erweitern. Am Ende der Prozedur können dann in gewohnter Weise noch die zusätzlichen Einstellungen wie Kindersicherung, oder auch das Gastnetzwerk nach Gusto erledigt werden.
Summa summarum vergingen für die gesamte Basisinstallation etwas mehr als eine Stunde, bis unser Mesh-Netzwerk erstmal betriebsbereit und abgesichert war. Danach folgen eben weitere Anpassungen wie das Einrichten der Kindersicherung oder des Gastnetzwerkes. Gelungen: TP-Link stattet das Mesh-Set mit seiner HomeShield-Sicherung vom Sicherheitsspezialisten Avira aus. Dieser Malware-Schutzmechanismus enthält die folgenden Module: IoT-Schutz, Malicious Site Blocker, Parental Controls (Eltern-Kontrollfunktionen für Kinder), IPS, Home Network Scanner. Diese liess sich über die transparente App wie gewünscht einstellen.



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