Im Test: Bowers & Wilkins PX7

Besser als Ovomaltine, Klang und App

Besser als Ovomaltine

Der PX7 kanns nicht nur länger – er kanns oftmals auch besser. Aber länger ist schon auch cool. Nebst dem adaptiven Noise Cancelling sorgt auch der Stand-By-Modus für längeres Durchhaltevermögen. Zieht man den Kopfhörer nämlich aus, setzt nicht nur die Unterbrechung ein – nach 15 Minuten befördert sich der Hörer selbständig in den Stand-By-Modus, um Energie zu sparen.
Das lohnt sich: Wir kamen im Test auf eine Wiedergabedauer von 23 Stunden (stets mit ANC!), bevor er nach einem Kraft-Nachschub verlangte. Und da reicht auch eine kurze Aufladezeit, um wieder für mehrere Stunden Energie zu haben. Ein Headphone-Power-Nap sozusagen. Nach 10 Minuten (an der Steckdose, nicht bloss am USB-Ausgang) holt man sich Strom für rund zwei Stunden weiteren Musikplausch.

Klang

Die App bietet einige Funktionen
Quelle: NMGZ
Das Kernfeature eines jeden Kopfhörers soll natürlich eine qualitativ hochwertige Musikwiedergabe sein. Auch wenn Bowers & Wilkins viel Arbeit ins Drumherum investiert haben, kommt der Klang nicht zu kurz. Vielleicht möchte der Hersteller ja irgendwann verraten, wie es sein kann, das der Sound auf den Punkt detailliert und klar wiedergegeben wird und trotzdem die warme Klangsignatur zu vernehmen ist, die die Hörer der Briten schon seit langem auszeichnen. Vielleicht aber auch nicht – denn es ist definitiv ein Kaufargument. Auch beim Telefonieren hat der Hörer seinen Job unaufgeregt erledigt – obwohl Aussengeräusche offenbar dann und wann ans Mic gedrungen sind, was aber eher das Problem des Gegenübers war.

Die App

Kurz und knapp zum Schluss: Die App beherbergt einige Features, die durchaus nützlich sind: die Auto-Detection-Sensibilität einstellen, Stand-by-Time verändern oder – logischerweise – Firmware-Updates einspielen. Ansonsten ist die App unaufgeregt und, zumindest für mich, kein «Must have». Da sie aber ohnehin kostenlos ist: warum nicht.



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