Tastatur für Tablets: Tippen wie die Weltmeister

Tastaturen für Tablets gibt es zum Falten, Rollen oder Klappen

Es gibt verschiedene Kategorien von Tastaturen für Tablets, jede mit ihren individuellen Vor- und Nachteilen. Eine Variante ist ähnlich dimensioniert wie eine PC-Tastatur und verfügt über ein Einschubfach, in das man das Tablet oder Phablet stellen kann. Die Verbindung erfolgt meist per Bluetooth, es gibt aber auch kabelgebundene Versionen.
Eine andere Variante verwandelt das Ta­blet – zumindest optisch – in ein Netbook. Tablet und Tastatur stimmen in Länge und Breite exakt überein, das mittels eines Scharniers eingeklemmt wird und so bündig mit dem Keyboard abschliesst. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass im zugeklappten Zustand das Display des Tablets geschützt ist. Fast alle für iPads ausgelegten Geräte verfügen zudem über Mini-Magnete, die das Tablet in den Schlafmodus versetzen, wenn die Tastatur zugeklappt wird.
Auch für Smartphones gibt es praktische Falt- und Rolltastaturen
Bei einigen Geräten haben die Hersteller stärkere Akkus verbaut, die nicht nur das Keyboard mit Strom versorgen, sondern genügend Power bieten, um das Ta­blet zu laden. Hier ist man allerdings schon im dreistelligen Euro-Bereich. Ebenfalls auf dem Markt verfügbar sind falt- oder rollbare Tastaturen für Tablets. Diese passen je nach Gerät sogar in eine Hosentasche, bieten aber in der Regel weniger Komfort beim Schreiben. Das liegt daran, dass die Tasten zum einen flacher gebaut sind und zum anderen enger beieinander liegen, um Platz zu sparen. Auch die Akkulaufzeiten sind aufgrund der notwendigen Gewichtsreduzierung nicht so gut wie bei grösseren Modellen.
Dank Bluetooth Low Energy sind hier Betriebszeiten von einem Monat oder mehr machbar, je nach Nutzungsintensität. Manche Geräte verfügen auch über eine Beleuchtung der Tastatur für das Tablet, was sich vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen positiv bemerkbar macht, jedoch ziehen die LEDs relativ viel Strom.




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