SD-Karte mit WLAN: Eyefi mobiPRO im Test

Simpel gestrickte App

Die App für iPhone und Android ist übersichtlich aufgebaut, man findet sich relativ schnell zurecht. Gut gefallen hat uns die Möglichkeit, Fotos mit Tags (zum Beispiel „Urlaub“ oder „Geburtstag Tante Inge“ zu versehen, ausserdem kann man eigene Alben erstellen um den Überblick der gemachten Fotos zu behalten. Der Editor ist dagegen äusserst spartanisch gehalten, ausser "Zuschneiden" und "Drehen" ist keine weitere Bearbeitung möglich.
Im Kaufpreis enthalten ist neben der Karte und einem USB-Kartenleser auch eine einjährige Mitgliedschaft beim Cloud-Dienst von Eyefi, der nach 12 Monaten mit 4,99 Euro monatlich zu Buche schlägt, das Jahresabo kostet 44,99 Euro. Hiermit lassen sich Fotos von verschiedenen Endgeräten in der Cloud archivieren und synchronisieren, sodass Doppelungen vermieden werden. Änderungen, die an einem Endgerät vorgenommen wurden, können entsprechend von allen anderen Nutzern mit Zugang zur Cloud mitverfolgt werden.
Die Eyefi mobiPRO richtet sich mit der RAW-Unterstützung und der schnellen Datenübertragung vor allem an ambitionierte Fotografen, kann aber dank des überschaubaren Preises auch eine Alternative zum Neukauf einer Kamera mit integriertem WLAN darstellen.
Wer weniger ausgeben möchte, kann auf die Eyefi-Karte mit 8 GB (41,99 Euro) zurückgreifen, dann allerdings ohne RAW-Support, ohne die Möglichkeit, die Karte in vorhandene WLANs zu integrieren, und ohne die einjährige Cloud-Mitgliedschaft.




Das könnte Sie auch interessieren