iPad Air 2 12.12.2014, 11:40 Uhr

iPad Air 2 nun noch schneller

Das neue Flaggschiff der Apple-Tablets ist dünner, leichter und schneller.  Das Display zeigt kaum Spiegelungen.
Die Leistung des neuen Modells ist erstklassig: Verbaut ist ein A8X-Prozessor, der deutlich mehr leistet als der im Vorgänger. So misst der Benchmark Icestorm Unlimited einen Zuwachs von gut 45 Prozent. Damit geht das iPad Air 2 rasant zu Werke, was hauptsächlich beim Aufrufen und Bearbeiten von Fotos und Videos auffällt.
Das Display bietet zwar keine höhere Auflösung oder mehr Fläche als der Vorgänger, doch die 2‘048 x 1‘536 Pixel auf 24,6 Zentimetern Diagonale sind ohnehin gestochen scharf. Eine neue Bauform, bei der die Anzeige nicht mehr aus drei Schichten, sondern nur noch aus einer besteht, sorgt dafür, dass es bei normalem Licht kaum noch störende Spiegelungen gibt. Nur in direktem Sonnenlicht geht die Lesbarkeit deutlich zurück. Der Akku hat nominell weniger Leistung, dennoch hält das Air 2 genauso lange durch wie das iPad Air. Das ist gut, aber nicht herausragend. Im Testeinsatz machte der Kraftspender mehrere Tage mit.
Das iPad Air 2 ist leichter und dünner als es der Vorgänger war: nicht mehr 478 Gramm, sondern nur noch 437, nicht mehr 7,5 Millimeter, sondern nur noch 6,1. Damit liegt es leichter in der Hand, wirkt mit seiner Hülle aus Metall aber trotzdem hochwertig. Der dünnen Bauweise ist allerdings der praktische Schalter an der Seite zum Opfer gefallen, der entweder zum Stummschalten des Geräts oder zum Fixieren des Bildschirms diente.
Praktisch ist, dass das iPad Air 2 den aus dem iPhone bekannten Fingerabdrucksensor erbt. Über diesen Sensor kann der Nutzer im App Store bei der Zahlung identifiziert werden. Ein NFCChip ist zwar integriert, wird aber noch nicht genutzt.
Preis: 549 Franken
Herstellerinfo: www.apple.ch
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iPad Air 2: Das Display zeigt kaum noch Spiegelungen.



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