Der beste Browser heisst Google Chrome

Schutz vor unerwünschten Inhalten

Beim Thema Sicherheit offenbarte unter anderem der Internet Explorer einige Schwächen beim URL-Blocking: Von 50 mit Schad-Software infizierten Seiten erkennt er nur eine. Bei Maxthon und Iron fehlt eine entsprechende Schutzfunktion sogar komplett. Die Möglichkeit, Spuren beim Surfen im Netz zu verschleiern und beispielsweise Tracking-Cookies auszusperren, bieten dagegen die meisten Browser.
Positiv fiel den Studienautoren zufolge beim Browser-Test auf, dass fast kein Browser unnötige Nutzerdaten an das eigene oder an andere Unternehmen sendet. Nur Maxthone und die Opera-Version für Mac OS verschicken eine eindeutige Geräterkennung, mit der Unternehmen durch die Verknüpfung verschiedener Nutzerdaten zum Beispiel ein Profil für personalisierte Werbung erstellen könnten. Auch bei Google sei kein überflüssiger Datenverkehr festzustellen, so die Stiftung Warentest - es sei denn, der User verknüpfe das Programm mit dem sozialen Netzwerk Google+.

Sychronisierung über verschiedene Geräte hinweg

Eine Anmeldung beim jeweiligen Programm ist auch notwendig, wenn die Browser das Surf-Verhalten der Nutzer über verschiedene Geräte wie Tablet, Desktop-PC und Smartphone hinweg abgleichen sollen, um beispielsweise Lesezeichen oder den Browser-Verlauf auf allen verwendeten Endgeräten zur Verfügung zu stellen. Besonders verlässlich funktionierte der Abgleich im Test bei Maxthon.
Bereits im Mai 2014 hat die Stiftung Warentest die deutschen Mobilfunknetze verglichen. Testsieger war die Deutsche Telekom, die auch bei der Datenübertragung vorne lag.




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