Die besten Alternativen zu Windows 7

macOS verspricht Datenschutz und Sicherheit

Dass ein modernes Betriebssystem sehr wohl von Cloud-Diensten profitieren kann, dabei aber nicht zwangsweise kontinuierlich nach Hause telefonieren muss, beweist mitunter Apple mit seinem macOS. Auch hier findet eine Kommunikation mit den Servern des Herstellers statt, dabei ist aber der Schutz personenbezogener Daten oberstes Gebot - so lautet zumindest das Credo des iPhone-Bauers, was den Datenschutz anbelangt.
Allgemein machen sich die Kalifornier schon seit vielen Jahren für die Privatsphäre ihrer Nutzer stark und ziehen dafür auch mal vor Gericht, um die gespeicherten Daten auf einem iPhone vor dem Zugriff der US-Bundesbehörden zu bewahren.

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Lange war Apples MacBook das Notebook der Wahl für Profi-Anwender. Doch zuletzt machte Microsofts Surface die Spitzenposition streitig. Mit dem neuen MacBook Pro setzt Apple nun zum Konter an.

 
Darüber hinaus sind die aktuellen Geräte aus Cupertino mit einem zusätzlichen T2-Sicherheitschip ausgestattet. Dieser soll sicherstellen, dass ausschliesslich vertrauenswürdige und verifizierte Software ausgeführt wird. Die Hardware ist zudem auch für das biometrische Authentifi­zieren per Touch-ID-Fingerabdruckscanner und für sichere Zahlungen mittels Apple Pay verantwortlich.
Für macOS spricht ausserdem die höhere Sicherheit des Systems, die sich mehrheitlich aus der geringen Anzahl an im Umlauf befindlicher Schadsoftware ergibt. Die Grosszahl aller Viren, Trojaner, Würmer und dergleichen zielen auf Windows ab, da hier schlichtweg die grösste Nutzerschaft anvisiert werden kann.

Teure Hardware spricht gegen macOS

Das Thema Hardware stellt allerdings auch eines der grossen Kontras dar, die gegen den Einsatz von macOS sprechen: Das Apple-Betriebssystem ist nur im Verbund mit der Hardware der Kalifornier zu bekommen, und die ist in den meisten Fällen deutlich teurer als vergleichbare PCs, Notebooks und All-in-One-Systeme anderer Hersteller. Wer also von Windows 7 auf macOS umsteigen möchte, ist zwangsweise auf neue Geräte angewiesen.
Darüber hinaus mag das Bedienkonzept von Apples System für eingefleischte Mac-Nutzer zwar einleuchtend einfach sein, langjährige Windows-Anwender dürften hingegen einige Probleme haben, das OS ohne grössere Eingewöhnungszeit effektiv einzusetzen. Nicht gerade förderlich ist zudem, dass immer noch viele gängige Windows-Tools nicht für den Mac erhältlich sind.




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