14.03.2012, 00:00 Uhr
Visual Studio 11 : Mehr Speicher für Webentwicklung
In seinem Blog befasst sich Larry Sullivan mit Änderungen und Verbesserungen in Visual Studio 11. Im ersten Teil geht es um virtuellen Speicher. In einem ausführlichen und voraussichtlich mehrteiligen Blogbeitrag auf MSDN geht Larry Sullivan, Director of Engineering in Microsofts Developer Tools Division, näher auf die im Vorfeld hochgelobte Performance von Visual Studio 11 ein. In den nächsten Wochen, so Sullivan, werde er sich an dieser Stelle zu den Themen Virtual Memory Usage, Solution Load sowie Debugging äussern.
In Sullivans jüngstem Beitrag geht es um Virtual Memory Usage: Während Visual Studio 2010 zwar viele hilfreiche Features zur Verfügung stellte, hatten viele Entwickler ein Problem mit der Speicherverwaltung. Im schlimmsten Fall waren bereits fast 2 GB an virtuellem Speicher belegt, noch bevor überhaupt Plug-Ins oder Tools von Drittanbietern geladen waren. Bei der Entwicklung für VS 11 lag das Hauptaugenmerk darum einerseits auf mehr Funktionalität und Unterstützung für die Win-8-Entwicklung, andererseits aber war klar: Die virtuelle Speicherbelegung muss optimiert werden.
Zwar bieten 64-Bit-Betriebssysteme auch mehr virtuellen Arbeitsspeicher, dennoch entschied man sich für die sauberere Lösung und räumte ordentlich auf, anstatt einfach nur mehr Platz zur Verfügung zu stellen.
Am meisten konzentrierte man sich bei Microsoft auf die Webentwicklung, die bislang auch am meisten virtuellen Speicher frass. Im Gegensatz zu VS 2010 mit Service Pack 1 ist der Speicherverbrauch bei der Webentwicklung mit VS11 um gut 22% reduziert worden. Bei der Entwicklung mit C++ wird nun 15% weniger Speicher verbraucht, bei der Visual-Basic-Entwicklung sind es immerhin noch 4%. Zu den grössten Speicherkonsumenten in VS2010 gehörten ausserdem die knapp 800 DDLs. Auch hier wurde ordentlich nachgebessert und ausgedünnt: Sullivan spricht von gut 300 DDLs weniger und einer damit verbundenen Speicher-Ersparnis von etwa 400 MB. Genauere Ausführungen und Erklärungen zu den vorgenommenen Optimierungen lassen sich in Larry Sullivans Blog nachlesen. Sollten Sie die VS-11-Beta schon selbst heruntergeladen und ausprobiert haben, ist Sullivan Ihnen sowohl für positives als auch für negatives Feedback zu nötigen oder spürbaren Performanceverbesserungen dankbar. (ph/.np)
In Sullivans jüngstem Beitrag geht es um Virtual Memory Usage: Während Visual Studio 2010 zwar viele hilfreiche Features zur Verfügung stellte, hatten viele Entwickler ein Problem mit der Speicherverwaltung. Im schlimmsten Fall waren bereits fast 2 GB an virtuellem Speicher belegt, noch bevor überhaupt Plug-Ins oder Tools von Drittanbietern geladen waren. Bei der Entwicklung für VS 11 lag das Hauptaugenmerk darum einerseits auf mehr Funktionalität und Unterstützung für die Win-8-Entwicklung, andererseits aber war klar: Die virtuelle Speicherbelegung muss optimiert werden.
Zwar bieten 64-Bit-Betriebssysteme auch mehr virtuellen Arbeitsspeicher, dennoch entschied man sich für die sauberere Lösung und räumte ordentlich auf, anstatt einfach nur mehr Platz zur Verfügung zu stellen.
Am meisten konzentrierte man sich bei Microsoft auf die Webentwicklung, die bislang auch am meisten virtuellen Speicher frass. Im Gegensatz zu VS 2010 mit Service Pack 1 ist der Speicherverbrauch bei der Webentwicklung mit VS11 um gut 22% reduziert worden. Bei der Entwicklung mit C++ wird nun 15% weniger Speicher verbraucht, bei der Visual-Basic-Entwicklung sind es immerhin noch 4%. Zu den grössten Speicherkonsumenten in VS2010 gehörten ausserdem die knapp 800 DDLs. Auch hier wurde ordentlich nachgebessert und ausgedünnt: Sullivan spricht von gut 300 DDLs weniger und einer damit verbundenen Speicher-Ersparnis von etwa 400 MB. Genauere Ausführungen und Erklärungen zu den vorgenommenen Optimierungen lassen sich in Larry Sullivans Blog nachlesen. Sollten Sie die VS-11-Beta schon selbst heruntergeladen und ausprobiert haben, ist Sullivan Ihnen sowohl für positives als auch für negatives Feedback zu nötigen oder spürbaren Performanceverbesserungen dankbar. (ph/.np)