Sicherheitssoftware 13.08.2018, 13:12 Uhr

Musk will Tesla-Software als Open Source veröffentlichen

Die Sicherheitssoftware von Tesla soll schon bald als Open Source veröffentlicht werden. Damit könne das autonome Fahren in Zukunft allgemein sicherer werden, so der Firmengründer Elon Musk in einem Tweet.
(Quelle: Hadrian / shutterstock.com)
Teslas Sicherheitssoftware soll schon bald kostenlos als Open Source zur Verfügung stehen. Das verkündete der Firmengründer Elon Musk nun im Rahmen der Defcon-Konferenz auf Twitter.
Damit wolle das Unternehmen dazu beitragen, die Sicherheit von selbstfahrenden Autos in Zukunft noch besser zu machen, so Musk weiter. Andere Autobauer bekämen mit der Offenlegung des Quellcodes freien Zugriff auf die Software und könnten diese für eigene Zwecke nutzen beziehungsweise weiterentwickeln. Schlussendlich würden alle dadurch profitieren.
Ebenfalls im Rahmen der Defcon-Sicherheitskonferenz verkündet wurde eine Änderung im Bug-Bounty-Programm von Tesla. Damit sollen "ehrliche Hacker" ermutigt werden, die Sicherheit der Fahrzeuge zu testen.
Entstehen bei der Entdeckung eines Fehlers oder einer Sicherheitslücke in der Software der Elektro-Autos Schäden am Fahrzeug, will der Hersteller künftig helfen. Einerseits soll die Garantie nicht mehr verfallen, sondern bestehen bleiben, anderseits sichert das Unternehmen Unterstützung bei der Reparatur zu.
Die genauen Bedingungen und Voraussetzungen zur Teilnahme am Bonus-Programm finden interessierte Forscher künftig auf der Webseite von Bugcrowd.




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