VatiCAN-Software soll Autos vor Hackern schützen

VatiCAN sichert die Kommunikation der einzelnen Systeme ab

Im Falle des Bremsvorganges läuft dies beispielsweise wie folgt ab: Die Bremse erhält einen Befehl des Notbremsassistenten und berechnet mithilfe eines geheimen Schlüssels der VatiCAN-Software den Authentifizierungscode, der lediglich für ein einziges Datenpaket gültig ist. Dieser Code wird ebenfalls an die Bremse weitergeleitet und mit dem Code, den die Bremse in der Zwischenzeit selbst berechnet hat, verglichen.
Sind beide Ergebnisse identisch, kann die Bremse sicher sein, dass die Kommandos nicht manipuliert wurden und führt den Befehl sofort aus. Es soll für Hacker somit unmöglich sein, falsche Kommandos zu senden, da diese dann nicht mit dem Code der Bremse übereinstimmen. Kurzum: Mithilfe der VatiCAN-Software, erkennt das Auto, ob die Kommandos vom eigenen Fahrzeug oder von einem potentiellen Angreifern gesendet werden und führt lediglich die Befehle des Autofahrers aus.
Das entsprechende Paper der Wissenschaftler ist gratis zum Download [PDF] verfügbar.




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