Kein Schutz für sensible Daten
22.03.2018, 15:23 Uhr
Markierungsfunktion von iOS nicht für Schwärzungen geeignet
Wer vor dem Weiterreichen von PDF-Dokumenten, sensible Passagen schwärzen möchte, sollte sich dabei nicht auf die Markierungsfunktion von iOS verlassen. Mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen kommen die verborgenen Texte wieder zum Vorschein.
Die iOS-Version 11 verfügt über eine Markierungsfunktion. Diese ist jedoch nur für Kenntlichmachungen geeignet - und nicht für die Schwärzung sensibler PDF-Passagen.
(Quelle: Fernando Gutierrez-Juarez)
Die Markierungsfunktion für PDF-Dateien oder Fotos in iOS eignet sich nicht zum Verbergen sensibler Daten in Dokumenten. Darauf weist der Fachblog «9to5mac.com» hin.
Die mit der iOS-Version 11 eingeführte Funktion erlaubt das Markieren oder Übermalen von Textstellen sowie handschriftliche Notizen. Doch wer den Textmarker zum Schwärzen von sensiblen Informationen in Dokumenten nutzten will, sollte vorsichtig sein. Einerseits weil das dafür genutzte Textmarker-Tool erst nach mehrfacher Anwendung deckend arbeitet. Andererseits lassen sich die Schwärzungen mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen in vielen Fällen entfernen und die Informationen wieder sichtbar machen.
Apple selbst bewirbt Markierungen nur als Werkzeug für Kenntlichmachungen oder digitale Unterschriften.
Die mit der iOS-Version 11 eingeführte Funktion erlaubt das Markieren oder Übermalen von Textstellen sowie handschriftliche Notizen. Doch wer den Textmarker zum Schwärzen von sensiblen Informationen in Dokumenten nutzten will, sollte vorsichtig sein. Einerseits weil das dafür genutzte Textmarker-Tool erst nach mehrfacher Anwendung deckend arbeitet. Andererseits lassen sich die Schwärzungen mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen in vielen Fällen entfernen und die Informationen wieder sichtbar machen.
Apple selbst bewirbt Markierungen nur als Werkzeug für Kenntlichmachungen oder digitale Unterschriften.