CCleaner reinigt jetzt auch Android-Geräte

So reinigen Sie Android mit dem CCleaner

Die übersichtliche Nutzeroberfläche des CCleaner präsentiert sich klar strukturiert und selbsterklärend. Auf dem Startbildschrim stellt das Android-Tool die aktuelle Belegung von Speicher und Arbeitsspeicher dar. Die Systemanalyse starten Sie über die Schaltfläche "Analysieren".
Anschliessend listet CCleaner den gefundenen Datenmüll auf. Dazu zählen etwa der App-Cache, die Zwischenablage, der Download-Ordner oder auch vermeintlich überflüssige Prozesse. Darüber hinaus führt CCleaner auch Apps auf, die sich ausschliesslich manuell reinigen lassen. Per Häkchen-Auswahl definieren Sie nun, welche Bereiche Sie reinigen wollen.
Vorsicht: Bevor Sie die abschliessende Systemreinigung über den Button "Reinigen" starten, sollten Sie den Download-Ordner nach Dateien zu durchsuchen, die Sie noch benötigen. Das Tool legt kein Backup des Ordners an! Unbedacht gelöschte Dateien sind unwiderruflich gelöscht.
Das Schliessen von Prozessen ist ebenfalls mit Vorsicht zu geniessen, da beispielsweise auch alternative App-Launcher vom Putzfimmel des CCleaner betroffen sind. Deshalb empfiehlt es sich hier, im Vorfeld die zu schliessenden Dienste im Untermenü auszuwählen. Dadurch stellen Sie sicher, dass keine wichtigen Anwendungen betroffen sind.
Der Einsatz derartiger Task-Killer ist auf Linux-Systemen wie Android allerdings ohnehin umstritten, da der gewonnene Arbeitsspeicher von der RAM-Verwaltung des Systems in kurzer Zeit wieder gefüllt wird.



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