So wird das iPad zum Laptop

Schreibtisch-Safari und Fonts

Schreibtisch-Safari

Der Webbrowser Safari für das iPad ist nicht länger die abgespeckte Version von Safari für den Mac; stattdessen wird eine vollumfängliche Desktop-Umgebung geboten. Beim Aufruf einer Website wird auch nicht länger die Mobilversion angefordert. Das wird so manche Hürde im Unternehmensfeld beseitigen, wenn für den Zugriff auf die Firmendaten ein «richtiger Browser» vorausgesetzt wird – oder unflexible Websites herumzicken.

Fonts

Bild 2: Fonts fürs iPad schiessen wie Pilze aus dem Boden, doch der Start verläuft holperig
Quelle: NMGZ
Sei es im kreativen Gewerbe oder im Unternehmen, das auf ein striktes Corporate Design pocht: Die Möglichkeit, eigene Fonts zu installieren, ist dabei unverzichtbar. Neu lassen sich Schriften im App Store kaufen und sogleich installieren. Für eine kostenlose Übung bietet sich die App «Font Diner» an, zu finden im App Store. Die gleichnamige Website hat sich auf gelungene Retro-Fonts spezialisiert. Aus dieser Auswahl liefert die App 23 kostenlose Familien, die sich gezielt aktivieren lassen, Bild 2. Die Verwaltung der Fonts ist ausserdem in der Einstellung Allgemein im Bereich Schriften möglich. Hier lassen sich die Fonts als Muster betrachten oder löschen.
Leider bietet iPadOS zurzeit keine Möglichkeit, Schriften aus beliebigen Quellen zu installieren. Auch müssen die Apps an diese Form der Installation zuerst angepasst werden und das sind im Augenblick nur wenige. So bleibt in der nächsten Zeit die Verwendung der App «AnyFont» die bessere Alternative, auch wenn die Handhabung nicht ganz so komfortabel ist. Ausserdem werden die so installierten Fonts von allen Anwendungen erkannt, etwa von Microsoft Office. AnyFont finden Sie für 2 Franken im App Store.




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