Fintech: Robo-Berater fallen bei Schweizern durch

Erkenntnis 3 und 4

3. Mobile Banking beliebt

Für den Zugang zu relevanten Kontoinformationen und um Zahlungen auszuführen, sind digitale Applikationen auch bei Herr und Frau Schweizer durchaus beliebt: 65  Prozent benützen eine Banking-App, und etwas weniger als die Hälfte (45 Prozent) gab an, Zahlungen über einen digitalen Anbieter durchzuführen. Millennials benützen Fintech-Lösungen für den Zahlungsverkehr mit 52 Prozent aber signifikant stärker als Baby Boomer mit nur 34 Prozent.
Im internationalen Vergleich sind Schweizerinnen und Schweizer jedoch nur wenig «mobil»: Lediglich 18 Prozent sind der Meinung, dass sie im Idealfall alle Aufgaben auf einem mobilen Gerät erledigen würden. Im europäischen Durchschnitt sind dies 25 Prozent, in den USA 42 Prozent und in Asien sogar 46 Prozent.

4. Neue Fintech-Anbieter keine Gefahr für traditionelle Finanzdienstleister

60 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer gehen nicht davon aus, dass Anbieter neuer Fintech-Lösungen traditionelle Banken und Vermögensverwalter vom Markt verdrängen werden. 30 Prozent sind allerdings der Ansicht, dass neue Anbieter bestehende Finanzdienstleister unter Druck setzen werden, diese sich aber rasch den neuen Voraussetzungen anpassen würden. Insgesamt sind nur 7 Prozent der Ansicht, dass Fintech-Anbieter das Geschäftsmodell von traditionellen Banken und Vermögensverwaltern überflüssig machen werden.




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