LG und Samsung stellen neue Smartwatches vor

Samsung Gear S mit eigenem SIM-Karten-Slot

Samsung Gear S
Quelle: Samsung
 Wie die Kollegen von LG hat auch Samsung seine neue Smartwatch Gear S bereits vor dem Start der IFA vorgestellt. Im Gegensatz zu LG setzt Samsung jedoch auf ein gebogenes Display im 2,0-Zoll-Format mit 360 x 480 Pixel sowie auf das Betriebssystem Tizen. Zudem spendieren die Koreaner ihrer Gear S einen SIM-Kartenslot, womit die Smartwatch auch autonom betrieben werden kann.
Im Inneren der Gear S arbeitet ein nicht näher spezifizierter Dualcore-Prozessor mit einer Taktung von 1,0 GHz. Der Arbeitsspeicher umfasst 512 MByte, während der Datenspeicher eine Kapazität von 4 GByte besitzt. Für die Stromversorgung ist ein Lithium-Ionen-Akku mit 300 mAh verbaut.
Neben den üblichen Sensoren ist auch in der Gears S ein Pulsmesser mit an Bord. Dank des SIM-Karten-Slots funkt die Gear S über 2G sowie 3G und kann auch gänzlich ohne Smartphone betrieben werden. So lassen sich beispielsweise auch Anrufe über die Smartwatch tätigen und E-Mails versenden, auch wenn keine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone besteht.
Zusammen mit der Gear S präsentiert Samsung das Bluetooth-Headset Gear Circle. Das Headset verfügt über 12 mm Speaker und einen 180-mAh-Akku, der 300 Stunden Standby-, 11 Stunden Sprech- sowie 9 Stunden Musikspielzeit sorgen soll. Daneben unterstützt das Gear Circle die Audio-Codecs SBC, apt-X und Samsung HD.
Über eingegangene Nachrichten und Anrufe informiert das Headset den Nutzer per Vibration. Dank eines magnetischen Verschlusses lässt sich das Gear Circle bei Nichtverwendung auch als Halsband tragen. Beide Geräte sollen bereits im Oktober im Handel erscheinen, zu den Preisen ist noch nichts bekannt.
Ebenfalls noch in diesem Herbst will offenbar auch Apple eine neue Smartwatch vorstellen. Ein Schreiben des iPhone-Herstellers an das US-Handelsministerium gibt jedenfalls einen Hinweis darauf, dass Apple an einem neuen Produkt mit Saphirglas-Display arbeitet. In dem Dokument ist die Rede von einem "aggressiven Zeitplan", der das Ziel hat, die Produktion eines iOS-Gerätes bis August 2014 zu starten.




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